Till Schauder

Im Jahr 2012 veröffentlichte der iranische Sänger Shahin Najafi einen satirischen Rap, der dazu führte, dass Tausende seine Hinrichtung forderten. In dem Song soll er Ali al-Naghi verunglimpft haben, einen der zwölf Imame, die von den Schiiten verehrt werden. Radikale Geistliche erließen eine Todes-Fatwa gegen ihn und setzten ein Kopfgeld von $100,000 auf ihn aus. Der Fall sorgte für Aufsehen, die nationale und internationale Presse, von der New York Times über den Guardian bis zum Spiegel und der FAZ, berichteten. Seit seiner Flucht lebt Shahin in Deutschland im Exil. Jedes Mal wenn er die Bühne betritt, steht sein Leben auf dem Spiel; die Bedrohung durch die Todes-Fatwa ist allgegenwärtig. „Die Angst ist ein Teil von mir“. Ein Leben in Ungewissheit: Shahin könnte für seine Überzeugung mit seinem Leben bezahlen.

Auf dem Höhepunkt der internationalen Spannungen zwischen den USA und dem Iran akzeptiert der charismatische afroamerikanische Sportler Kevin Sheppard das Angebot, einer Basketball-Mannschaft im Iran beizutreten. Dort trifft Sheppard auf eine ganz andere Welt. Durch seine ungewohnte amerikanische Spielweise wird er sofort zum wichtigsten Spieler seines Teams. Schnell liegen ihm auch die jugendlichen Fans zu füßen und eifern dem Mann aus Amerika nach. Doch Sheppard erfährt neben all dem Ruhm auch, was es heißt, in einer anderen Kultur zu leben. Frauen dürfen nicht Basketball spielen, an einigen Veranstaltungen dürfen sie nicht mal teilnehmen, obwohl sie genauso begeisterte Sportfans sind wie die Männer. Was aus dem Wunsch erwuchs, das Unbekannte zu entdecken, entwickelt sich für den Sportler zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, als er vor dem Hintergrund sozialer Aufstände ein überraschendes Bündnis mit drei iranischen Frauen eingeht.

Im Jahr 2012 veröffentlichte der iranische Sänger Shahin Najafi einen satirischen Rap, der dazu führte, dass Tausende seine Hinrichtung forderten. In dem Song soll er Ali al-Naghi verunglimpft haben, einen der zwölf Imame, die von den Schiiten verehrt werden. Radikale Geistliche erließen eine Todes-Fatwa gegen ihn und setzten ein Kopfgeld von $100,000 auf ihn aus. Der Fall sorgte für Aufsehen, die nationale und internationale Presse, von der New York Times über den Guardian bis zum Spiegel und der FAZ, berichteten. Seit seiner Flucht lebt Shahin in Deutschland im Exil. Jedes Mal wenn er die Bühne betritt, steht sein Leben auf dem Spiel; die Bedrohung durch die Todes-Fatwa ist allgegenwärtig. „Die Angst ist ein Teil von mir“. Ein Leben in Ungewissheit: Shahin könnte für seine Überzeugung mit seinem Leben bezahlen.

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