Valérie Benguigui

Die Antwort eines werdenden Vaters auf die Frage, ob er schon einen Namen für das Baby ausgesucht habe, löst einhellige Entrüstung aus.

Das humorvolle Verwechslungsspiel zeigt mit lockerer Hand, wohin Vorurteile führen können: Regisseur Olivier Baroux versteht es, die Integrationsprobleme, mit denen sich nicht nur Frankreich beschäftigen muss, auf gleichermaßen unterhaltsame wie auch eindringliche Weise zu zeigen.

Zwei ungleiche Freunde

— Je préfère qu'on reste amis...

Die zwei Freunde Claude und Serge sind von ihrem Temperament her grundverschieden. Ähnlichkeiten ergeben sich nur, wenn sie versuchen eine Beziehung mit einer Frau zu führen, denn beide scheitern gleichermaßen. Während Claude schlichtweg zu schüchtern ist, um überhaupt eine Beziehung anzufangen, geschweige denn eine Frau kennen zu lernen, ist Serge zu sprunghaft, um eine Beziehung zu führen. Zusammen begeben sie sich auf der Suche nach der großen Liebe in allerlei kuriose Situationen, von der Selbsthilfegruppe über Speed-Dating bis zu Hochzeitsfeiern fremder Leute – auf der Jagd nach der passenden Frau ist ihnen kein Weg zu weit.

Dieser erste Film von Idit Cébula ist zum Teil die Geschichte einer Emanzipation: Éliane, Tochter von Überlebenden der Shoah, weiß nicht genau, wie sie ihr Leben gestalten will.

Richard Dacier (Kad Merad) hat die Agentur für Safariereisen von seinem Vater geerbt. Weil er zuletzt ein wenig Pech im Spiel gehabt hat und der Mafia eine ganze Stange Geld schuldet, erklärt er sich gezwungenermaßen dazu bereit einen geheimnisvollen Koffer quer durch Afrika bis nach Somalia zu transportieren. Getarnt als Reiseführer in einer französischen Safari-Gesellschaft begibt er sich mit einer Gruppe bestehend aus sechs französischen Touristen auf den Weg der speziellen Rundfahrt durch Süd-Afrika. Wie "speziell" diese Tour letztendlich wirklich für alle Beteiligten werden soll, kann dabei niemand der Beteiligten voraussehen. Denn auch Reiseleiter Dacier hat seit 30 Jahren keinen Busch mehr aus der Nähe gesehen, was den Möchtegern-Expeditionsleiter vor ein weiteres, nicht zu unterschätzendes Problem stellt: Von der Wildnis und ihren Bewohnern hat Richard nämlich keine Ahnung.

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