Wendy Benson-Landes

Verfilmung von Aldous Huxleys 1932 erschienener Negativ-Utopie "Schöne neue Welt", in der das Leben gezüchtet wird und die Menschen konditioniert und mit einer Droge in den Zustand fortwährenden Glücks versetzt werden. Als einige von ihnen die Rebellion wagen, schlägt das System mit aller Härte zurück. Solide inszenierter (Fernseh-)Film, dem man allerdings das mangelnde Budget ansieht und der die düstere Vorlage zum Zweck der leichteren Konsumierbarkeit gelegentlich aufhellt. Das gilt insbesondere für den Schluss, der sich von pessimistischer Perspektivlosigkeit zum Happy End wandelt.

Unwissentlich befreit die junge Wissenschaftlerin Alexandra Amberson (Tammy Lauren) einen grausamen Djinn (Andrew Divoff), der über Jahrhunderte in einem feuerroten Opal gefangen war. Im antiken Persien hatte er versucht, dem Schah drei Wünsche zu erfüllen. Doch das hätte fatale Folgen für die Menschheit gehabt. Beim dritten Wunsch wird des Djinns Armee der Finsternis erweckt, um Angst und Schrecken über die Erde zu bringen. Im letzten Moment konnte er gestoppt werden, aber nun - Jahrhunderte später - sieht er erneut seine Chance gekommen. Er muss seiner Befreierin lediglich drei Wünsche erfüllen. Bei der Erfüllung der ersten beiden zeigt sich der Djinn "kreativ". Er interpretiert Alexandras Vorgaben auf grausame Weise um, und füllt so seine Armee mit armen Seelen auf. Die einzige, die seinen Plan - und damit das Ende der Welt - noch stoppen könnte, ist Alexandra selbst...

Jack Malloy ist Gebrauchtwagenhändler, arbeitet aber nie. Von seiner Frau Jennie lässt er sich zwar scheiden, zeiht aber schon nach kurzer Zeit wieder bei ihr ein. Sein Lieblingsgesprächspartner ist der Stoffhase Mr. Floppy, der in seiner Fantasie zum Leben erwacht und meist chauvinistische Kommentare über Prominente von sich gibt. Seine Tochter ist ebenso aufreizend wie intelligent und möchte in Harvard studieren um später mal ihre Jungfräulichkeit einem „reichen, alten Sack“ zu opfern. Ihr Bruder, der Loser und Idiot Ryan wäre dagegen froh, wenn er überhaupt mal „eine abkriegen würde“. Ross, der kleinste der Familie, wird von allen ignoriert und versucht die Zuneigung der Eltern zu gewinnen.

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