Wolf von Beneckendorff

Paris im Jahr 1680: Bereits zahlreiche Edelleute der Stadt sind einem geheimnisvollen Mörder zum Opfer gefallen. Stets hatten sie Schmuck bei Goldschmied Cardillac anfertigen lassen und waren beim Transport der Geschmeide zu den Damen erdolcht worden. Die Polizei ist ratlos und die Männer der Stadt reichen beim König eine Petition ein, nach der das Kommen und Gehen der Männer von der Polizei streng bewacht werden soll. Nicht zuletzt wurde die Petition von den Ministern des Königs forciert, die hoffen, so ihren Einfluss auf die Edelleute und damit auch auf den König erhöhen zu können. Unter einem Teil der nicht an der Petition beteiligten Männer regt sich jedoch Widerstand, und so lässt der König die Dichterin von Scuderi einen Entschluss fällen. Sie dichtet, dass ein Mann, der auf dem Weg zu seiner Geliebten Angst vor Dieben und Mördern hat, der Liebe der Frau nicht wert sei. Die Petition wird abgelehnt.

Ein kleiner Junge, Muck genannt, wird nach dem Tode seines Vaters von den bösen Verwandten aus dem Haus gejagt. Er zieht in die Wüste, um sein Glück zu suchen, und kommt zu einer wundersamen Alten. Hier gelangt er in den Besitz von rasenden Zauberpantoffeln und einem Stab, der vergrabene Schätze aufspürt. Muck glaubt, das Glück gefunden zu haben, und begibt sich in die nächste Stadt, um am Hofe des Sultans eine Stelle als Schnelläufer anzunehmen. Doch Mucks Karriere erregt den Neid der Höflinge, die ihn in ein Intrigenspiel verwickeln und aus dem Palast jagen. Unterwegs entdeckt er das Geheimnis zweier ungewöhnlicher Feigenbäume, das ihn in die Lage versetzt, den Höflingen eine Lehre zu erteilen, indem er ihnen Eselsohren an den Kopf zaubert. Er fordert seine gestohlenen Pantoffeln und das Stöckchen zurück und wandert wieder in die Wüste hinaus. Nicht Reichtum bedeutet Glück, sondern Freundschaft und Hilfsbereitschaft.

Der Teufel vom Mühlenberg

— Der Teufel vom Mühlenberg

Nach einer Sage aus dem Harz steckte irgendwann im Mittelalter der brutale, gierige Besitzer des Windmühlenhofs zusammen mit dem Burgvogt und dem Dorfschulzen eine Waldmühle in Brand. Als Teufel verkleidet, hatten sie sich in einer Gewitternacht ans Werk gemacht und auch noch das letzte Mehl aus der Waldmühle gestohlen. Fortan sind die Bauern gezwungen, das Korn bei dem bösen Mühlmann mahlen zu lassen, zumal er das Gerücht verbreitet, die Waldmühle sei verhext.

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