Yoshio Obara

Mirai no Mirai handelt von einem 4-jährigen Jungen, der mit dem neuen Familienmitglied, seiner kleinen Schwester, einige Schwierigkeiten hat und nicht wirklich mit ihr zurechtkommt. Doch dann wird es magisch, denn in dem mysteriösen Garten im Hinterhof des Hauses taucht ein Tor auf, das es dem kleinen Jungen ermöglicht, in der Zeit zurückzureisen und seiner Mutter als kleines Mädchen sowie seinem Urgroßvater als jungen Mann zu begegnen. Wird dieses fantasievolle Abenteuer dem kleinen Jungen helfen, seine Perspektive zu ändern und der große Bruder zu werden, der er sein wollte?

Der neun Jahre alte Ren hat vor kurzem seine Mutter verloren und weil sein Vater nichts von ihm wissen will, lebt er seither auf der Straße im Tokyoter Stadtteil Shibuya. Eines Tages betritt er aus Versehen das Reich der Biester, Jutenga genannt. Während Ren verzweifelt umher irrt und nach dem Weg zurück in seine Welt sucht, trifft er auf Kumatetsu, einen Schwertkämpfer mit dem Aussehen eines Bären. Es dauert gar nicht lange, da finden die beiden zueinander und Kumatetsu ernennt Ren oder Kyuuta, wie er ihn nennt, zu seinem Schüler und bringt ihm die Kunst des Schwertkampfs bei.

Die Geschichte spielt über dreizehn Jahre hinweg und erzählt von der 19-jährigen Studentin Hana, die in einer Stadt lebt und sich in einen Wolfsmenschen verliebt. Sie bringt daraufhin zwei Kinder zur Welt, die die Namen „Yuki“ und „Ame“ tragen, was übersetzt „Schnee“ und „Regen“ bedeutet und auf die Wetterlage hinweist, in der sie geboren wurden. Die ältere Yuki ist neugierig und aufgeweckt, während ihr jüngerer Bruder Ame eher schüchtern ist. Beide Elternteile versuchen, das Geheimnis ihrer „Wolfskinder“ zu verbergen und leben unscheinbar in einem Haus am Stadtrand, geschützt vor den Blicken der Öffentlichkeit. Nachdem Hanas Mann überraschend verstorben ist, entschließt sie sich, ihren Kindern ein normaleres, freieres Leben zu ermöglichen und zieht mit ihnen weg von den Menschen, in eine entfernte ländliche Gegend, die vollkommen anders ist als ihre bisherige Welt.

Ist es sinnvoller, verschenkte Zeit zu stehlen oder gestohlene Zeit zu verschenken?! Makoto ist ein ganz normales Mädchen, das nachmittags Baseball spielt, mit Schulstress kämpft und keinen Plan in Sachen Zukunft hat. Der pubertäre Leichtsinn findet ein jähes Ende, als das Teengirl zufällig entdeckt, dass es durch die Zeit reisen kann. Anstatt ihr wundersames Können nun aber dem Wohl der Menschheit zu widmen, verschafft Makoto sich zunächst ganz kindgemäß den eigenen Vorteil: Da werden die tollsten Karaokeabende mit Freunden immer wieder aufs Neue ausgekostet, zarte Liebesbande geknüpft oder vermurkste Schultests korrigiert. Doch das Leben ist kein Ponyhof und schon bald muss Makoto feststellen, dass Tod, unerfüllte Liebe und zerschlagene Freundschaften selbst mit Zeitsprüngen nicht immer abgewandt werden können.

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