Zahra Amir Ebrahimi

Vier junge Menschen sind im heutigen Teheran auf der Suche nach Freiheit und Glück. Dadurch erhalten wir Einblick in den schizophrenen Alltag des heutigen Iran.

Das Gesellschaftsdrama handelt von den drei selbstbewussten, starken Iranerinnen Pari, Sara und Donya sowie dem jungen Musiker Babak, deren Lebenswege sich in der iranischen Hauptstadt Teheran kreuzen. In der widersprüchlichen, von Patriarchat und Doppelmoral geprägten Gesellschaft prallen tabuisierte Themen wie Sex, Korruption, Prostitution und Drogenmissbrauch auf strenge religiöse Gesetze und Werte. Die Frauen werden dabei zum Spielball religiös verbrämter Unterdrückung. Das Umgehen von Verboten wird zum Alltagssport, das Brechen von Tabus zur individuellen Selbstverwirklichung. So zeigt der Film etwa skrupellose Ärzte, die gegen hohe Zahlungen die Jungfräulichkeit von Frauen wiederherstellen, oder aber auch die Sittenpolizei, die junge Paare verhaftet, wenn sie beim Händchenhalten erwischt werden.

Morgen sind wir frei

— Morgen sind wir frei

Ein iranischer Dissident zieht mit seiner Familie zurück in den Iran, nachdem der Schah gestürzt wurde. Doch islamische Fundamentalisten haben die Macht an sich gerissen. Der Iraner Omid hat als Dissident in der DDR gelebt. Nach der islamischen Revolution 1979 kehrt er mit seiner deutschen Familie zurück. Doch es stellt sich heraus, dass alles anders ist, als gedacht und seine Frau und Tochter immer gefährdeter sind.

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