Ragtime

USA, 1981

FilmDrama

Ein junger schwarzer Pianist zerbricht an seiner Sehnsucht nach Gerechtigkeit während der »Ragtime«-Ära am Vorabend des Ersten Weltkriegs. Mit James Cagney in seiner letzten (Kino-) Rolle.

Min.155

Ein junger schwarzer Pianist zerbricht an seiner Sehnsucht nach Gerechtigkeit während der »Ragtime«-Ära am Vorabend des Ersten Weltkriegs, als der Schmelztiegel New York vor Gewalt, Betrug und Rassenspannungen überkochte. Coalhouse Walker (Howard E. Rollins) will nicht zur Kenntnis nehmen, dass ihm zwar als Musiker die Tür zu finanziellem Erfolg offen steht, ihm aber jene zu gesellschaftlicher Anerkennung als Farbigem dennoch verschlossen bleibt. Da er für die böswillige Verschmutzung seines Autos durch weiße Rassisten statt juristischer Genugtuung nur Demütigung erfährt, steigert er sich in die Rolle eines Michael Kohlhaas hinein, der das weiße Establishment attackiert und als Outlaw endet.

Trotz der respektablen Länge des Films sind der literarischen Vorlage, einem kaleidoskopartigen Zeit- und Sittenbild, nur einige Episoden und Motive entnommen, die um die Hauptfigur kreisen. In dem zwischen opulentem Kostümgenre, politischem Traktat und psychologischem Kammerspiel pendelndem Opus brilliert der Veteran James Cagney in seiner letzten Rolle als Polizeichef.

(Text: Filmarchiv Austria)

IMDb: 7.3

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