Das Filmplakat zu Ingmar Bergmans „Schreie und Flüstern“ zeigt vier Frauen in weißen Kleidern mit Sonnenschirmen.
Film

Schreie und Flüstern

Viskningar och rop Schweden , 1972

In einem Landhaus wartet die krebskranke Agnes auf den Tod. Sie wird von Anna gepflegt, während ihre Schwestern, die mit ihren Ehemännern angereist sind, tief in die eigenen Probleme verstrickt sind.

Das Filmplakat zu Ingmar Bergmans „Schreie und Flüstern“ zeigt vier Frauen in weißen Kleidern mit Sonnenschirmen.
Min. 91
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Drei Schwestern und eine Bedienstete: In einem Landhaus wartet die krebskranke Agnes (Harriet Andersson) auf den Tod. Sie wird von Anna (Kari Sylwan) gepflegt, während Karin (Ingrid Thulin) und Maria (Liv Ullmann), die mit ihren Ehemännern angereist sind, tief in die eigenen Probleme verstrickt sind.

In einer der eindringlichsten Szenen im Schaffen Ingmar Bergmans verstümmelt sich Karin mit Glasscherben ihre Schamlippen - aber noch der Selbsthass unterliegt in Schreie und Flüstern einem ästhetischen Konzept: Rot und Weiß sind die Leitfarben. Ingmar Bergman: "Vor etlichen Jahren hatte ich die Vision eines großen roten Raumes, in dem drei Frauen miteinander flüsterten." Die Frauen sind Gefangene des Interieurs, in dem sich eine puritanische Gesellschaft ihre Form gibt: Standuhren, Reifröcke, Paravents. Nur die Dienerin Anna hat die Vision eines anderen Zustands. (Bert Rebhandl)

(Text: filmmuseum)

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