Donna Leon

Donna Leon

Germany,

SerieKrimiDrama

Comissario Guido Brunetti ermittelt mit Leidenschaft, doch es wurmt den melancholisch gestimmten Polizisten, dass immer wieder neue Verbrechen auf seinem Schreibtisch auftauchen. Ausgleich findet er vor allem bei seiner Frau Paola und seinen Kindern Raffi und Chiara. Konflikte über seine Ermittlungsergebnisse muss Brunetti vor allem mit seinem unfähigen Chef Vice-Questore Patta ausfechten.

Staffeln / Episoden1 / 26

Min.90

Start10/12/2000

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In seinem ersten Fall befasst sich Commissario Guido Brunetti mit dem Schicksal des prominenten venezianischen Anwalts Carlo Trevisan, der während einer Zugfahrt erschossen worden ist. Die Ehefrau des Toten und deren Tochter zeigen beide keine wirkliche Trauer. Gemeinsam mit seinem Partner Sergente Lorenzo Vianello findet Brunetti eine Verbindung zu einem anderen Fall in Padua, bei dem es sich dem ersten Anschein nach um einen Selbstmord handelt.
Commissario Guido Brunetti will mit seiner Frau gerade nach London in den Familienurlaub fahren, da wird Brunetti zu einem Schlachthof geschickt, wo die Leiche eines vermeintlichen Transvestiten entdeckt wurde. Bei den Ermittlungen zeigt sich, dass das Opfer Bankier war und seine Aufmachung nur Irreführung seines Mörders war. Er gehörte zu einem Syndikat, das unter dem Deckmantel einer wohltätigen Organisation die Mieter von Sozialwohnungen erpresste.
Commissario Guido Brunetti wird suspendiert, nachdem die Medien berichteten, wie seine Frau Paola während eines Protestzugs gegen Sextourismus das Schaufenster eines Reisebüros mutwillig zerschlagen hat und stellt den Reisebüroleiter in aller Öffentlichkeit bloß. Als er am nächsten Tag tot aufgefunden wird und neben der Leiche eine schriftliche Morddrohung für alle weiteren Pädophilen liegt, gerät Paola unter Mordverdacht. Brunetti ist ziemlich enttäuscht von dem Vorgehen seiner Frau, will ihr aber sogleich helfen, weil er sich sicher ist, dass sie keinen Menschen auf den Gewissen hat.
In Venedig wird bei Bauarbeiten ein Skelett gefunden. Es trägt an einem Finger einen Ring der adeligen Familie Lorenzoni. Durch zahntechnische Untersuchungen wird klar, dass es sich bei der Leiche um Roberto Lorenzoni, den einzigen Sohn des Unternehmers Ludovico Lorenzoni und seiner Frau Cornelia handelt, der vor zwei Jahren entführt worden ist. Mit den Ermittlungen wird Commissario Guido Brunetti beauftragt.
Commissario Brunetti ermittelt in seinem fünften Fall in dem Fall des Operndirigenten Helmut Wellauer, der vergiftet in der Garderobe aufgefunden wurde. Brunetti erfährt, dass der Stardirigent um sich herum sehr viele „Feinde“ hatte, denn seine Art, mit den Leuten umzugehen, brachte ihm wenig Zuneigung. Nach Angaben der Betroffenen hatte Wellauer Spaß daran, Macht auszuüben, Karrieren zu fördern oder zu zerstören, je nach Lust und Laune. So hatte er einem berühmten Opernsänger versprochen, als Gegenleistung für dessen Zusage, bei einer von Wellauers Inszenierungen mitzuwirken, für eine Freundin ein Engagement bei den Händelfestspielen zu verschaffen. Diese Zusage hatte er nicht eingehalten, was zu einem Disput zwischen dem Tenor und dem Dirigenten führte.
Commissario Guido Brunetti ermittelt im Todesfall von Signor Rossi, der bei Katasteramt tätig war. Er ist vom Gerüst gestürzt, wie erste Beamte mitteilen. Zuvor hatte Rossi Brunetti besucht, weil für dessen Eigentumswohnung keine Baugenehmigung vorliegt. Der Commissario ermittelt in einem Mordfall.
In dem Altersheim, in dem Brunettis Mutter Amelia lebt, kommt es zu einem unvorhergesehenen Todesfall. Es ist erneut die junge Schwester Immaculata, die den Toten findet. Da es nicht das erste Mal ist, dass sie einen Verstorbenen findet, schöpft sie einen Verdacht und vertraut diesen Brunetti an: Im Seniorenheim finden Morde statt. Brunetti kann dies nicht recht glauben, bis die aus ihrem Orden ausgetretene Immaculata einen scheinbaren Unfall erleidet und fortan im Koma liegt.
Die homosexuelle Archäologin Brett Lynch wird nachts brutal von maskierten Gestalten zusammengeschlagen und bedroht, kurz bevor ihre Freundin, die Opernsängerin Flavia Petrelli, sie findet. Kurz darauf wird der Direktor des Museums, in dem sie eine Ausstellung chinesischer Kunst organisiert, ermordet. Im Verlauf seiner Ermittlungen stößt Brunetti darauf, dass zwei wertvolle Ausstellungsstücke, zwei Vasen, gestohlen und gegen raffinierte Fälschungen ersetzt wurden.
Commissario Brunetti kommt aus seinem Urlaub zurück und wird von seinen Kollegen zum aktuellen Stand ihrer Arbeit informiert. Während Brunettis Abwesenheit wurde Maria Grazia Battestini, eine reiche Witwe, ermordet. Da man Florinda, die rumänische Putzfrau, für die Täterin hielt, hatte Vice-Questore Patta den Fall für abgeschlossen erklärt. Brunetti ist sich da nicht so sicher, denn es meldet sich Assunta Gismondi, eine Nachbarin der Witwe, die der Putzfrau ein Alibi gibt.
Der Kadett Ernesto Moro wird von Giuliano Belcredi erhängt im Waschraum der Militärakademie aufgefunden. Bei den Ermittlungen durch Commissario Brunetti gerät der Anstaltsleiter Toscano der Vater des Toten, der frühere Politiker Fernando Moro unter Verdacht. Insgesamt zeigen sich die Kadetten an Bord nur wenig kooperativ und erschweren die Ermittlungen.
In den Kanälen Venedigs schwimmt die Leiche eines erstochenen amerikanischen Soldaten, der im US-Stützpunkt in Vicenza stationiert und als Gesundheitsinspektor eingesetzt gewesen war. Commissario Brunetti begibt sich umgehend nach Vicenza und versucht herauszufinden, ob sein Tod etwas mit seiner Funktion zu tun haben kann. Er erhält die Erlaubnis, sich auch in der Wohnung des Toten umzusehen und findet dort, sehr auffällig präsentiert, ein Kilogramm Rauschgift. Da Brunetti darin ein Ablenkungsmanöver vermutet, schüttet er die Droge kurzerhand in die Toilette.
Bei einer Explosion im Hafen von Pellestrina kommen zwei Muschelfischer ums Leben. Sie standen beide unter Drogeneinfluss, wie die Obduktion zeigt. Die Bewohner Pellestrinas mauern bei den Befragungen durch Commissario Brunetti. Seine Sekretärin Elettra bietet ihrem Kollegen an, ihre dortigen Verwandten zu besuchen und so etwas mit den Menschen über den Vorfall ins Gespräch kommt. Ein weiterer Mord passiert auf der Insel. Elettra soll wieder zurück nach Venedig, doch sie verweigert sich, weil sie sich vor Ort in den attraktiven Fischer Carlo Targhetta verliebt hat.
Die Studentin Claudia Leonardo wendet sich an Commissario Brunetti, weil ihr Großvater nach dem Zweiten Weltkrieg zu Unrecht der räuberischen Erpressung angeklagt wurde. Wenig später werden sie und ihre Großmutter ermordet. Bei den Ermittlungen gerät der Commissario an den Bibliothekar Maxwell Ford, der im Testament von Leonardos Großmutter bedacht wurde. Er und seine Frau Eleonora stehen unter dringenden Mordverdacht.
Auf einer Einkaufsstraße wird völlig unvermittelt ein afrikanischer Straßenhändler erschossen. Auf der Händlermeile werden gefälschte Designerstücke illegal verkauft. Ist ihnen der Straßenhändler auf die Schliche gekommen oder war er nur zur falschen Zeit an der falschen Stelle, fragt sich Commissario Brunetti. Bei dem Toten werden Rohdiamanten sichergestellt. Doch bevor Brunetti der Spur nachgehen kann, wird ihm vom Innenministerium in Rom der Fall entzogen.
Commissario Brunetti ermittelt im Mordfall des Glasfabrikanten Giovanni de Cal. Neben diversen Lieferanten, die das Opfer nicht bezahlt hat, gerät Giorgio Tassini unter Verdacht. Er arbeitet seit Jahren in de Cals Firma und hat sich durch seine Anzeigen gegen de Cal bei der Polizei selbst verdächtig gemacht. Tassini gibt seinem Chef die Schuld an einer schweren Erkrankung seiner kleinen Tochter. Er behauptet, dass sich sein Erbgut verändert hat, weil er jahrelang mit Arsen hantieren musste.
Der Kinderarzt Gustavo Pedrolli wird durch den Capitano Marvilli von den Carabinieri verhaftet, weil er verdächtigt wird, eine junge Albanerin getötet zu haben. Commissario Brunetti ist von der Unschuld des Kinderarztes überzeugt und bewegt Capitano Marvilli zu gemeinsamen Ermittlungen. Tatsächlich hat der Arzt ein Motiv: Seine Frau Bianca, die Tochter des Industriellen Marcolini, ist unfruchtbar, doch die beiden wünschten sich ein Kind, weshalb sie sich auf eine illegale Adoption einließen.
Commissario Guido Brunettis Mutter Amelia ist tot. Im Film werden anfangs Rückblenden aus den vorherigen Folgen und von früher, wo Brunetti Kind war, gezeigt. Der Commissario hat aber auch einen neuen Mordfall, der ihn etwas Ablenkung in seiner Trauer bringt. Er muss diesmal den Mord an einem Romamädchen aufklären. Der Bruder des Toten Mädchens gibt bei den Ermittlungen an, er und seine Schwester seien von einem „Tigermann“ verfolgt worden. Brunetti glaubt zunächst er suche nach eine Phantom, findet aber tatsächlich einen Mann, der auf die kindliche Beschreibung des Jungen passt.
Commissario Guido Brunetti lernt bei seinem adligen Schwiegervater Franca Cataldo kennen, deren Gesicht durch diverse Schönheit-OPs eher starr wirkt. Dennoch kann Cataldo durch ihre Belesenheit Brunetti für sich einnehmen. Er beschließt sie zu sich nach Hause einzuladen, sehr zur Missgunst seiner Frau Paola, die sich auf einen schönen ruhigen Abend gefreut hat. Am nächsten Tag wird er zu einem neuen Tatort gerufen. Der Spediteur Ranzato, der mit Franca Cataldos Ehemann Maurizio krumme Geschäfte gedreht hat, wurde tot aufgefunden. Vor Ort wurde ein Einbruch simuliert, doch zu dilettantisch, als das die Kommissare sich davon lange beirren lassen. Der Commissario muss sich bei seinen Ermittlungen mit der venezianischen Mafia illegalen Giftmülls auseinandersetzen, in dem Tote verwickelt war.
Commissario Brunetti will mit seiner Familie seinen Sommerurlaub in den Bergen verbringen. Kaum angekommen, wird er zurück nach Venedig gerufen. Der Tribunal-Gerichtsdiener und Familienvater Araldo, der seine Homosexualität zu verbergen versucht hatte, wurde vor seiner Wohnung ermordet. Bei der Obduktion werden fremde Spermaspuren, was bedeutet, dass er kurz vor dem Mord Geschlechtsverkehr mit einem anderen Mann gehabt haben muss. Bald gerät der Rechtsanwalt Renato Penzo, der in Araldo verliebt war, unter Verdacht.
Signora Altavilla ist laut Totenschein ihres Hausarztes durch Herzversagen aus dem Leben geschieden. Doch fallen Dritten Personen die Würgemale bei der Toten auf. Tatsächlich ist sie nicht eines natürlichen Todes gestorben. Commissario Brunetti ermittelt im Seniorenheim „Sao Polo“, wo sie zuletzt lebte und erfährt dort von den Mitbewohner, dass sie den Pfleger Sergio Cuccetti kürzlich des Betrugs überführte. Für Brunetti hätte der Pfleger somit ein erstklassiges Mordmotiv.
Commissario Brunetti muss die Ordensverleihungsfeier des Vice-Questore verlassen, da eine in einem Kanal schwimmende Leiche gefunden wurde. Es handelt sich um Andrea Nava, einen engagierten Tierarzt und Tierschützer, der seltsamerweise in einer Schlachterei arbeitete. Vor Ort in der Schlachterei erfahren Brunetti und Vianello, dass es kürzlich einen Einbruch gab, bei dem Francesco Botta, ein junger Anhänger der Tierschutzorganisation Angelo Animale, ein Video drehte.
Commissario Brunettis Frau Paola wird Zeugin des Zusammenbruchs des 25-jährigen Davide Cavanello, der ihr beim Einkäufetragen geholfen hat. Der junge Mann arbeitete in der Reinigung seiner Tante und war anscheinend geistig behindert. Er stirbt im Krankenhaus, wo die Ärzte feststellen, dass er eine ungewöhnliche Menge blutdrucksenkender Medikamente im Blut hatte.
Der ehemalige Venezianer Priester Enrico Franchini, der das Sammeln kostbarer historischer Schriften zu seiner Leidenschaft machte, wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Erste Auswertungen seines Computers führen auf die Biblioteca Merula. Die Leiterin Dottoressa Fabbiani eröffnet den Ermittlern, dass aus einigen Schriften Seiten herausgetrennt und entwendet wurden.
Eine junge Frau hat einen Disput mit einer Dame, die vom Alter her ihre Mutter sein könnte. Es geht um eine Eintrittskarte für die Oper Tosca, die diese ihr verweigert. Als sie sich selbst eine auf dem Tisch liegende Karte nehmen will, ohrfeigt die ältere Frau sie, woraufhin die jüngere eine Schere ergreift und die Frau ersticht.
Commissario Brunetti, der eigentlich nicht gerne anderen Geschenke macht, liest der 80-jährigen Contessa Lando-Continui jeden Wunsch von den Lippen ab. Sie bittet ihn ein vor 15 Jahren vertuschtes Familienunglück aufzuklären. Ihre inzwischen 30-jährige Enkelin Manuela war damals nach einem Sturz in den Rio San Polo fast ertrunken. Von dem damaligen Vorfall erlitt sie wegen des Sauerstoffmangels bleibende Gehirnschäden, sodass sie sich auf einem geringen geistigen Niveau befindet.
Nach einem Kreislaufkollaps erholt sich Commissario Brunetti auf der Insel San Erasmo. Dort lernt er den Bienenzüchter Davide Casati kennen, der schon seinen Vater gut kannte. Doch nach einem Sturm wenige Stunden nach ihrer Unterhaltung findet ihn Brunetti tot in der Lagune. Weil Casati zu Lebzeiten sehr wasseraffin und bis zuletzt sehr vital war, vermutet der Commissario ein Verbrechen.

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