Das Filmplakat für „Strange Days“ zeigt eine Silvesterparty im Jahr 1999 in Los Angeles.

Strange Days

Strange Days USA , 1995

Im endzeitlichen Los Angeles dealt der heruntergekommene Lenny Nero mit diesen visuellen High-Tech-Drogen. Als ihm ein CLIP zugespielt wird, der den brutalen Mord an einer Prostituierten zeigt, sieht sich Lenny mehr und mehr in einen Strudel der Gewalt gezogen.

Das Filmplakat für „Strange Days“ zeigt eine Silvesterparty im Jahr 1999 in Los Angeles.
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Lenny Nero (Ralph Fiennes) ist ein Dealer. Doch keiner von der üblichen Sorte: Sein Stoff sind nicht Crack oder Heroin, sondern Erfahrungen - authentisch, roh und ungeschnitten. Die hat er auf Mikrodisk gespeichert und dient sie handverlesenen Kunden für teures Geld an. Wer sich ans passende Equipement andockt und die Augen schließt, kann risikolos die wildesten Trips erleben: Sex, Überfälle, Verfolgungsjagden.


STRANGE DAYS ist ein zweieinhalbstündiger Alptraum, der gar nicht so weit von unserer multimedialen Realität entfernt scheint. Kathryn Bigelow eröffnet dem Action-Genre atemberaubende Dimensionen. Souverän überführt sie eine bestehende Grundidee in den High-Tech-Modus und entwirft dabei eine Ästhetik, die man in dieser Konsequenz im Mainstream-Kino schon lange nicht mehr gesehen hat.

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