Bront Palarae

Der malaysische Regisseur Dain Said bietet hier seinen ersten reinen Horrorfilm, in dem sich Gore und islamische Mystik vermischen.

Über drei entfremdete Brüder: Der junge Muay-Thay-Kickboxer Adil ist gerade vor einem Kampf um Ehre und Tod davongelaufen. Der Organisator beauftragt prompt den Auftragskiller Ilham, der zufälligerweise Adils Stiefbruder ist, mit der Suche nach dem Flüchtigen. Adil und ein Freund aus der Kindheit steigen zusammen in dem Boxclub ab, in dem Adils Karriere einst begann. Dort wähnen sie sich in Sicherheit. Ilham ist seit seinem Weggang nie wieder in der Heimat gewesen. Erinnerungen an seine Einsamkeit durchfluten seinen Kopf, er bedauert und grollt. Bakar der dritte Bruder, ist ebenso zurückgekehrt. Vordergründig ein angesehener Schullehrer, in Wahrheit gierig und rücksichtslos, versucht er seinen Vater davon zu überzeugen, einen Friedhof an eine Baufirma zu verkaufen.

Ein namenloser Mann erwacht im Krankenhaus mit einem schweren Schädeltrauma und weiß nicht, wer er ist oder was mit ihm passiert ist. Während er versucht, sich zu erinnern, holt ihn seine Vergangenheit in Form eines Drogen- und Bandenbosses ein, dessen Einfluss sich bis zur Polizei und ins Vollzugssystem erstreckt. Bald sieht er sich einer Vielzahl von Kämpfern gegenüber, die seine ehemaligen Kollegen sein könnten. Durch eine Reihe tödlicher Kämpfe mit dieser Vollstreckertruppe fallen ihm Fragmente seiner Vergangenheit wieder ein und das Puzzle seiner Identität beginnt, sich wieder zusammenzusetzen.

Im Auftrag Ihrer Majestät verschlägt es den Entdecker James Brooke im 19. Jahrhundert ins geheimnisvolle Borneo und dessen unzugängliche Urwälder. Als einfacher Soldat des Empires betritt er die fremde Insel, reist tief in ihr grünes Herz und verfällt ihrem mystischen Zauber. Doch erst als er die brutalen Schrecken und die magische Schönheit seiner neuen Heimat gleichermaßen akzeptiert, öffnet sich ihm die neue Welt: Für seine Heldentaten krönen ihn die Bewohner Borneos zu ihrem Herrscher.

Sancaka wächst ohne Eltern in der Gosse Jakartas auf, die in den Händen brutaler Gangs ist. Schnell lernt er, dass man nur überlebt, indem man unauffällig ist und seine Kampfkünste perfektioniert. In ihm schlummert die Philosophie der Gerechtigkeit und eine unbändige, übernatürliche Kraft. Als maskierter Gundala wird er bald von der Bevölkerung gefeiert und von Mobstern bis aufs Blut bekämpft.

Das lose Remake einer indonesischen 80er-Horrorgranate.

Nach dem Umzug von ihrem Zuhause in ein Wohnhaus erwartet Rinis Familie ein neuer Schrecken.