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Schauspieler Rob Lowe beim Hollywood-Streik von 2023

© imago/UPI Photo/SpotOn

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Hollywood-Streik der Schauspieler:innen ist beendet

Nach fast vier Monaten ist der Streik zu Ende gegangen. Offenbar wurde ein Milliarden-Deal ausgehandelt.

von

Franco Schedl
Franco Schedl

11/09/2023, 06:29 AM

Nach langen Demonstrationen und zähen, immer wieder abgebrochenen Verhandlungen ist nun auch der zweite Streik in Hollywood beendet. 118 Tage lang hatte SAG-AFTRA, die Gewerkschaft für Film- und TV-Schaupieler, somit insgesamt zum Arbeitskampf aufgerufen. Der mit den Studios und Streamingdiensten hart erarbeitete Vertrag gelte nun für die kommenden drei Jahre, berichtet die US-amerikanische Branchenseite "The Hollywood Reporter".

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Diese Einigungen wurden ausgehandelt

Einige Details zu dem erreichten Deal seien demnach bereits an die Öffentlichkeit gedrungen. So umfasse er eine Gesamtsumme von über einer Milliarde US-Dollar, eine Beteiligung an Streaming-Einnahmen sowie Regulierungen bezüglich des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz

Auch bei Kranken- und Rentenversicherung konnten laut "Hollywood Reporter" bessere Konditionen für die Schauspielerinnen und Schauspieler und sonstige Mitglieder der Gewerkschaft erzielt werden.

Jubel über "historische Übereinkunft"

Schauspielerin Fran Drescher (66), die als SAG-AFTRA-Präsidentin fungiert, feierte die Übereinkunft auf ihrem offiziellen Instagram-Account: "Wir haben es geschafft!!!!", bejubelt sie den Deal von über einer Milliarde Dollar - was ihrer Aussage nach "dreimal mehr als der vorangegangene Vertrag" sei. Sie bedankt sich bei allen Mitgliedern der Gewerkschaft für deren Geduld und Ausdauer zugunsten dieser "historischen Übereinkunft".

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So geht es nach dem Streik weiter

Schon am 10. November soll der neue Vertrag unterschrieben und somit offiziell in Kraft treten. Das bedeutet auch: Nach beinahe vier Monaten Streik kann in der Traumfabrik wieder mit Film- und Seriendreharbeiten begonnen werden.

Sogar etwas länger dauerte der Arbeitskampf zuvor bei den Hollywood-Drehbuchautoren. Ende September dieses Jahres und damit nach erst rund fünf Monaten kam die "Writers Guild of America" (WGA) mit der Gegenseite zu einer für beide akzeptablen Übereinkunft.

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