Achim Buch

Maja Witt und Klaus Burck sind seit Jahren schon ein eingespieltes Team, sorgen als Polizisten in Bremen für Recht und Ordnung. Zumindest versuchen sie das. Immer wieder werden ihnen dabei jedoch ihre Grenzen aufgezeigt. So kommen Verbrecher gleich wieder auf den freien Fuß, sie selbst bekommen so gar keinen Respekt. Als dann bei einem Einsatz der arrogante Jugendliche Ahmed Issa auch noch Klaus anspuckt, geht das endgültig zu weit: Die beiden schlagen zurück und beginnen das Gesetz in die eigene Hand zu nehmen, jedes Mittel ist ihnen recht. Doch die Gegenseite schaut nicht untätig zu …

In der Wilhelmshavener Bucht wird eine Wasserleiche gefunden. Schnell steht fest: Der Tote war Offizier der niederländischen KFOR-Truppen im Kosovo. Bei seinen Ermittlungen lernt Kriminalhauptkommissar Holzer den Segellehrer Michael Kühnert und dessen gehörlose Frau Elena kennen. Die Art der beiden, in Gebärdensprache miteinander und mit ihrer Tochter Sabin zu kommunizieren, weckt sein Interesse. Obwohl Kühnert zugibt, dass er früher als KSK-Soldat im Kosovo war und Elena dort kennen gelernt hat, behaupten beide, den Toten nicht zu kennen. Holzer ist sicher, dass sie ihm etwas verschweigen.

Lothar Kellermann liebt nur die marokkanischen Fliesen, die er verkauft, und seinen Hund – mit allen anderen hat er es sich verscherzt. Zu allem Überfluss wird bei ihm eine tödliche Krankheit diagnostiziert. Natürlich sind daran auch wieder alle anderen schuld. Er verkauft sein Haus und seine Firma, bringt den Hund ins Tierheim, schenkt dem sein Vermögen. Doch er stirbt nicht – Fehldiagnose. Und so muss er völlig mittellos ins Leben zurückkehren, das ihn weder will noch braucht. Plötzlich ist er auf andere Menschen angewiesen. Das verändert ihn – ob er will oder nicht. Die Tragikomödie zeigt auf humorvolle Weise die Verwandlung eines Misanthropen in einen dem Leben zugewandten Menschen.

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