Adam Pascal

Basierend auf Puccinis 'La Bohème' wird die Geschichte einer Gruppe junger Bohemiens im New Yorker East Village erzählt, die mit dem Leben und der Liebe kämpfen - und darum, ihre Miete bezahlen zu können. Die hungernden Künstler streben nach Erfolg und Anerkennung, während ihnen Armut, Krankheit und AIDS zu schaffen machen. Es geht um ein Jahr im Leben dieser Gruppe - oder um 525.600 Minuten, die ein Jahr ausmachen...

Dewey Finn steckt in der Klemme: Zuerst feuern ihn seine Bandmitglieder, dann droht ihm auch noch Mitbewohner Ned mit Rausschmiss, falls er seine Miete nicht bezahlt. Also gibt sich Dewey kurzerhand für Ned aus und springt als Aushilfslehrer an einer Elitegrundschule ein - ungläubig beäugt von der ultrakorrekten Schulleiterin Rosalie Mullins. Und weil Rocken das einzige ist, bei dem sich Dewey wirklich auskennt, steht für die gedrillten Musterschüler von nun an Headbangen, Rockgeschichte und Bühnenperformance auf dem Stundenplan.

Salt Lake City, Utah, USA, 1985: Stadt der Mormonen, des amerikanischen Konservatismus - und der Punks?! Stevo und Heroin Bob (der nicht einmal Aspirin zu sich zu nehmen wünscht und eine ausgeprägte Phobie gegen Spritzen entwickelt hat) fühlen sich immer wieder als die einzigen richtigen Punks in der Stadt der großen Kultur des white trash. Es gibt zwar noch jede Menge andere junge ZeitgenossInnen mit bunten Haaren und aufsässigen Einstellungen, aber dies sind alles mehr oder weniger Pseudos. Und so nimmt uns Stevo mit auf eine willkürliche Tour durch die Partys, Konzerte und Jahre, in denen es nicht leicht war, sich ein Punk zu nennen.

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