Ami Weinberg

Big Bad Wolves

— מי מפחד מהזאב הרע

Ein junges Schulmädchen ist brutal missbraucht und ermordet worden. Der Tat höchst verdächtig ist der Lehrer Dror, der das Mädchen unterrichtete und schon wegen ähnlicher Sachen aktenkundig ist. Polizist Micki möchte das Verfahren abkürzen und foltert den Verdächtigen, dabei wird er gefilmt und verliert seinen Job. Micki aber lässt nicht locker und beschattet den Verdächtigen weiter. Das bringt ihn über kurz oder lang auf Konfrontationskurs mit dem Vater des Opfers, der in der Angelegenheit ganz eigene Pläne verfolgt.

Jerusalem, 1978: Nach dem Selbstmord ihrer Mutter wird Miral im Alter von sieben Jahren von ihrem Vater in die Dar-al-Tifl-Mädchenschule geschickt. Diese wurde einst von der palästinensischen Friedensaktivistin Hind Husseini gegründet, um Waisenkindern Obdach und Bildung zu bieten. Innerhalb des al-Tifl Instituts wächst Miral behütet auf, abgeschirmt vom blutigen Konflikt außerhalb der Schulmauern. Als sie 17 Jahre alt wird, endet diese Naivität jäh, als Miral in ein Flüchtlingscamp geschickt wird, um selbst die Kinder vor Ort zu unterrichten. Dort trifft sie den politischen Aktivisten Hani, der nicht an eine friedliche Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern glaubt. Verzweifelt muss Miral sich entscheiden, ob sie an die friedlichen Ideale der al-tifl Schule glauben soll, oder an Hanis gewaltsamen Kampf.

1982 während des Libanonkriegs besetzte die israelische Armee die alte Festung Beaufort im Südlibanon - gegen den ausdrücklichen Befehl des Oberkommandos. 18 Jahre später, im Mai 2000 soll mit dem Abzug der isrealischen Armee aus dem Libanon auch Beaufort aufgegeben werden. Der junge Kommandant Liraz bereitet die Sprengung der Festung vor, doch das Kommando zum Abzug lässt auf sich warten. Unter dessen gehen die Kämpfe weiter. Angst macht sich unter den Soldaten breit.

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