Andreas Stadler

Prinz in Hölleland

— Prinz in Hölleland

Das Märchen vom 'Prinzen in Hölleland'! Erzählt wird das Märchen vom Narren Firlefanz, der mit seinem Puppentheater die Junkies vom 'Kottbusser Tor', einem Berliner Drogentreffpunkt, zur Vorstellung lockt. Darin geht es um einen schwulen Prinzen, der sich in einen Müllersburschen verliebt. Vom König verbannt, fliehen die beiden in den Wald des Zauberreiches Hölleland. Doch ihr Glück findet ein jähes Ende, als der Prinz mehr und mehr den süßen Träumen verfällt, die das Pulver des bösen Zauberers hervorruft. Das Puppenspiel bildet den Rahmen für die reale Geschichte von Jockel und Stefan, deren Freundschaft an Jockels Heroinsucht zerbricht. Angesiedlet zwischen der Aussteigeridylle einer Bauwagenkommune, der Kreuzberger Junkieszene und schrillen Tuntenkneipen, verlieren sich Jockel und Stefan in einem Rausch aus Sex, Drogen und Eifersucht.

Wie Tausende anderer Touristen reist der junge Spanier Luis mitten im Sommer nach Berlin, um ein unbeschwertes Wochenende zu verbringen. Berlins berüchtigte Clubs bieten den idealen Rahmen, um seinen Trennungsschmerz zu vergessen, neue Freunde zu machen und sich zu verlieben.

Die Wege einer äusserst unabhängigen Frau, eines schwulen Betrügers und eines jungen Liebhabers kreuzen sich, es entwickelt sich eine Dreiecksbeziehung.

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