Andy Lehmann

Sind wir tatsächlich bereit, für den Kapitalismus alles zu opfern? Grimme-Preisträger Florian Opitz beleuchtet bisher häufig verborgen gebliebene Zusammenhänge und legt die selbstzerstörerischen Zwänge des Systems offen

In vier ineinander verwobenen Erzählsträngen bringt der Film dem Zuschauer das abstrakte und umstrittene Phänomen "Privatisierung" nahe.

Das Lied „You’ll Never Walk Alone“ ist so etwas wie die inoffizielle Vereinshymne vieler Fußballvereine, etwa des FC Liverpool oder der deutschen Vereine Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach, aber auch vieler anderer. In seinem Dokumentarfilm, der ebenfalls den Titel des Musikstücks trägt, erzählt Regisseur André Schäfer von dem erstaunlichen Werdegang von „You’ll Never Walk Alone“, das von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein komponiert wurde und ursprünglich aus dem 1945 uraufgeführten Broadway-Musical „Carousel“ stammt. Dabei geleitet der deutsche Schauspieler Joachim Król, selbst ebenfalls bekennender Fußballfan, durch den Film und führt Interviews mit anderen Fußballbegeisterten: Schauspielern wie etwa Mavie Hörbiger, Musikern wie Campino und natürlich auch professionellen Fußballern und Fußballtrainern wie etwa Jürgen Klopp.

System Error – Wie endet der Kapitalismus

— System Error – Wie endet der Kapitalismus

Der Kapitalismus ist alive and well. Genau so, wie Karl Marx ihn damals vorhersagte. Jeder Bereich des menschlichen Lebens ist unterlaufen von diesem System und eine zwangsläufige Krise scheint unausweichlich. Florian Opitz versucht in seinem Dokumentarfilm "System Error" gute Alternativen zu finden.

John Irving und wie er die Welt sieht

— John Irving und wie er die Welt sieht

John Irving gelang 1978 mit "Garp und wie er die Welt sah" der Durchbruch - seinem ersten Bestseller, dem noch viele folgen sollten. Irving gehört heute zu den meistgelesenen Autoren der Welt: Mehr als zehn Millionen Exemplare seiner bisher zwölf Romane sind in über 30 Sprachen verkauft worden. Die Dokumentation von André Schäfer zeigt Irving zu Hause in Vermont und auf seiner Ferieninsel in Kanada. Nicht nur der Schriftsteller selbst kommt zu Wort, sondern auch seine Frau und all die Menschen, die ihm das Material geliefert haben für die Welt, wie Irving sie sieht.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat