Annelinde Gerstl

Der pensionierte Lehrer Olaf ist ein richtiges Ekel. Seit dem Tod seiner Frau mäkelt er an allen und allem herum. Besonders seine Schwester Elfie hat es schwer. Durch einem Schlaganfall ist er weitgehend an den Rollstuhl gebunden und tyrannisiert sie. Irgendwann reicht es ihr und sie bucht eine mehrmonatige Kreuzfahrt, allerdings nicht ohne Ersatz zu besorgen. Die resolute, alleinerziehende Trixie, die ständig pleite ist, darf mit ihren drei Kindern mietfrei wohnen, wenn für Olaf gesorgt wird.

Die Engel Damiel und Cassiel treten als Beobachter der Welt auf, insbesondere in Berlin. Sie können nicht in das Leben der Menschen eingreifen und sich ihnen nicht zu erkennen geben. Sie können ihnen jedoch neuen Lebensmut einflößen. Der Wunsch, am Leben der Sterblichen teilzuhaben, wird bei Damiel so groß, dass er dafür bereit ist, auf seine Unsterblichkeit zu verzichten. Mit einer antiken Ritterrüstung als Startkapital wird er in die Welt hineingeworfen. In einer Trapezkünstlerin, die sich scheinbar von der Erdschwere löst, findet er seinen Gegenpart.

Gretas Mutter ist ein Geist, weder tot noch lebendig. Seit vielen Jahren liegt sie im Koma und wird künstlich am Leben gehalten. Doch was ist das Leben wert, wenn es keine Hoffnung mehr gibt? Diese Frage stellt sich auch Greta. Sie ist gerade auf dem Weg ins Krankenhaus nach Graz, als ihr Zug mitten in den Alpen von einer Lawine begraben wird. Im letzten Abteil erwacht sie unter einer meterdicken Schneedecke und ist der ausweglosen Situation ihrer Mutter plötzlich näher, als ihr lieb ist. Zusammen mit fünf geheimnisvollen Fremden teilt sie sich nun ihr eisiges Gefängnis. Schon bald muss sie erfahren, dass sämtliche Rettungsversuche aussichtslos sind. Das letzte Abteil scheint wie vom Erdboden verschluckt. Als sie schließlich einen abgetrennten Kopf finden, ist die Panik groß und für Greta brechen die Grenzen zwischen Realität und Traum zunehmend auf

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