Aslaug Konradsdottir

Die Westfront in den Jahren 1917 und 1918. Freiherr Manfred von Richthofen sieht als Ass und gefeierter Held der deutschen Fliegertruppe ebenso wie seine Kameraden den Luftkampf als sportlich-technische Herausforderung. Nicht unmittelbar vom Geschehen weit unten auf dem Schlachtfeld berührt, gelangt Richthofen, unterstützt durch seine Kameraden Voss, Sternberg und Lehmann aufgrund seiner hohen Abschusszahlen schnell zu Ruhm.

Allen Warnungen zum Trotz unternimmt der norwegische Forscher Thor Heyerdahl, ein Praktiker der experimentellen Archäologie, mit seiner fünfköpfigen Crew 1947 auf einem, nach uralter, südamerikanischer Tradition gebauten Holzfloß, eine fast 8000 Kilometer lange Seereise von Peru ins Tuamotu-Archipel. So will er beweisen, dass Polynesien ursprünglich von Südamerika aus besiedelt wurde. Eine Zerreißprobe, die zum Triumph des menschlichen Willens über alle Widerstände und Gefahren wird und den unerschrockenen Visionär zum unsterblichen Mythos macht.

Nachdem er durch einen Zeitungsartikel erfahren hat, dass sein Bruder Roald Amundsen in der Arktis verschollen ist, eilt Leon Amundsen zu dessen Haus, um dort auf weitere Nachrichten zu warten. Dort trifft er allerdings auf Roalds deutlich jüngere Geliebte Bess Brigads. Während sie gemeinsam warten, erzählt Leon ihr von Roalds Kindheit, und wie er sich schon früh für Nord- und Südpol interessierte. Wie die beiden Brüder nach dem Tod ihrer Eltern eine immer engere Beziehung zueinander aufbauten und den Plan schmiedeten, die ersten Menschen zu sein, die jemals den Nordpol erreichen. Und wie sie es schließlich schaffen, eine Expedition auf die Beine zu stellen, die jedoch erstmal davon durchkreuzt wird, dass Frederick Cook 1908 behauptet, am Nordpol gewesen zu sein..

Nachdem Anna ihre schwierige Beziehung beendet hat, beginnt sie mit ihrem kleinen Sohn Anders ein neues Leben. Beide ziehen in einen anonymen Wohnblock, doch die Angst zieht mit ihnen und Annas Beschützerinstinkt steigert sich ins Manische. Sie kauft sich ein Babyphon, doch andere Geräte überlagern die Frequenz. Durch das Babyphon hört sie stimmen, die auf einen Mord hindeuten.

Pioneer erzählt nach wahren Begebenheiten die Geschichte von Petter, einem leidenschaftlichen Taucher, der in den frühen 80er Jahren für die norwegische Regierung arbeitet. Gerade sind auf dem Meeresgrund vor Norwegen riesige Öl- und Gasvorkommen entdeckt worden. Dem Land steht möglicherweise immenser Reichtum bevor. Aber nur, wenn man es schafft, die Bodenschätze abzubauen. Damit Menschen überhaupt in so einer extremen Tiefe überleben können, ist ein neuartiges Gasgemisch notwendig. Petter und sein Bruder Knut sind Teil eines kleinen Teams, das dieses neue Gasgemisch testen soll. Doch bei einem Tauch-Test stirbt Knut unter mysteriösen Umständen. Die offizielle Version zu seinem Tod lautet Unfall, doch Petter kann das nicht glauben. Also beginnt er Fragen zu stellen und stößt dabei schnell auf zahlreiche Ungereimtheiten. Erst langsam versteht Petter, dass eben nicht die Tiefen des Meeres die eigentliche Gefahr sind und sein eigenes Leben gerade auf dem Spiel steht.

Als wäre der Job der Bombenexperten im Irak nicht schon gefährlich genug, müssen Sanborn und Eldridge, beides Soldaten einer kleinen Elite-Einheit, feststellen, dass ihr neuer Sergeant lebensgefährliche Alleingänge unternimmt und den Tod herauszufordern scheint. Wenn sie den Krieg überleben wollen, müssen sie ihn schnellstmöglich unter Kontrolle bringen.

Thelma, eine schüchterne, junge Frau, hat gerade ihrer religiösen Familie den Rücken gekehrt und ist von einem kleinen Städtchen an der Westküste Norwegens nach Oslo gezogen, um an der dortigen Universität zu studieren. Als sie eines Tages in der Bücherei schmökert, befällt sie unerwartet ein heftiger Krampf und bald darauf fühlt sie sich zu ihrer attraktiven Kommilitonin Anja hingezogen, die ihre Zuneigung auch erwidert. Als das Semester weiter voranschreitet, ist Thelma jedoch immer mehr von ihren eigenen Gefühlen überwältigt – Gefühle, die sie sich nicht einmal gegenüber sich selbst einzugestehen traut. Zugleich nehmen aber auch ihre Krämpfe zu, die sich schließlich als Symptom übernatürlicher, gleichwohl nicht ungefährlicher Fähigkeiten entpuppen.

Der Zweite Weltkrieg wütet in Europa und Deutschland kämpft an allen Fronten. Der Nobelpreisträger Werner Heisenberg (Christoph Bach) bekommt vom Heereswaffenamt einen wichtigen Geheimauftrag. Gemeinsam mit anderen Wissenschaftlern soll er die Erzeugung von atomarer Energie erforschen und damit eine Waffe entwickeln, die den Krieg mit einem Schlag beenden würde: die Atombombe. Dafür fehlt Heisenberg aber Schweres Wasser, das in einer Fabrik im besetzten Norwegen hergestellt wird. Als der einheimische Wissenschaftler Leif Tronstad (Espen Klouman Høiner) davon erfährt, informiert er die Alliierten. Diese wollen alles dafür tun, um den Weiterbau der Bombe zu verhindern und entsenden eine Gruppe von norwegischen Widerstandskämpfern. Sie sollen die deutschen Bemühungen, an das Schwere Wasser zu kommen, sabotieren. Ein nervenaufreibender Wettlauf im Eis beginnt.

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