Birgit Maiwald

Fast perfekt verliebt

— Fast perfekt verliebt

Vor dem Standesamt von St. Pauli warten zwei höchst unterschiedliche Gästegruppen auf das Brautpaar. Ingenieurin Isabel und Ex-Häftling Ivo haben eine ungewöhnliche Verbindung. Nach einem Schlaganfall benötigt Isabels Vater Ernst Betreuung. Durch Zufall lernt Isabel Ivo kennen und stellt ihn als Haushaltshilfe ein. Die beiden stammen aus völlig verschiedenen Welten, doch es dauert nicht lange, bis der Funke überspringt. Obwohl Isabel restlos begeistert von Ivo ist, verschweigt er ihr etwas.

Tierärztin Britta ist frisch von ihrem Freund getrennt und offen für einen Neubeginn, am liebsten in der Bretagne, wo sie mit einem Freundespärchen den Sommerurlaub verbringt. Nach einem Regenschauer stößt sie unverhofft auf ihr idyllisches Traumhaus, um danach völlig glückselig den Fischer Yves mit dem Fahrrad umzufahren. Unglücklicherweise will auch Yves das Haus erwerben, das in einem anonymen Bieterverfahren zum Verkauf steht. Von der Fischerei können er und sein Vater nicht mehr leben, und er will sich ein zweites Standbein in Form von Ferienwohnungen aufbauen. Das leer stehende Nachbarhaus wäre ideal dafür. Zunächst findet Yves Britta eher nervig als nett. Aber sie gewinnt an Boden durch ihre unerschrockene und positive Art. Als Yves herausfindet, wer seine Kontrahentin im Bieterverfahren ist, versucht er gegenüber der Deutschen die schöne Gegend schlechtzumachen. Alles wäre so viel einfacher, wenn da die verflixten Gefühle nicht wären. Haus oder Liebe, das ist jetzt die Frage.

Tina Driesen und ihr Sohn Moritz sind nicht nur nach Zypern gereist, um ein paar Tage in der Sonne zu verbringen - Moritz hat eine Mission: Er will unbedingt seinen Vater Aiven ausfindig machen. Kennengelernt hat der Elfjährige seinen Erzeuger nie, denn nach einem folgenschweren Urlaubsflirt, brach seine Mutter jeglichen Kontakt zu Aiven ab. Zu Recht, findet Tina, als sie Aiven nach all den Jahren nun wieder gegenübersteht: Der verheiratete Exportunternehmer macht keinerlei Anstalten, sich zu seiner Vaterschaft zu bekennen. Doch so schnell will Moritz nicht aufgeben. Mit der Hilfe seines Onkels Elyas überredet er Tina zu einem Besuch bei Aivens emischt-zypriotischen Eltern. Einmal in dem Landhaus angekommen, bringen Mutter und Sohn die vermeintlich so festgefügten Familienbande kräftig ins Wanken.

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