Brian Byrne

Die inspirierende Geschichte eines 11-jährigen Außenseiters, der durch seine außergewöhnliche musikalische Begabung einen anspruchsvollen Förderer von sich überzeugt und eine völlig neue Welt und Zukunft für sich entdeckt.

Als Martin Feeney 1847 nach Hause kommt, ist von seiner irischen Heimat nichts mehr übrig. Jahrelang hat er für die Briten in Afghanistan gekämpft, jetzt sehen die Vertreter der Krone in seinem Land ungerührt zu, wie die Menschen verhungern. Die Kartoffelfäule zerstört ihre Lebensgrundlage. Wer seine Pacht nicht mehr zahlen kann, wird gnadenlos vertrieben, sein Haus unbewohnbar gemacht. Feeney hat nichts mehr, alle sind tot. Der Ex-Soldat packt sein Gewehr und beginnt, sich durch die britische Besatzungshierarchie zu metzeln. Es ist Zahltag …

Dr. Martin Blake sehnt sich bereits sein ganzes Leben lang nach Ablenkung. Dies ändert sich, als die 18-jährige Diane mit einer Niereninfektion in dem Krankenhaus eingeliefert wird, in dem der junge Arzt praktiziert. Durch die neue Patientin erfährt Martin endlich das von ihm so lang ersehnte Selbstwertgefühl. Doch als es Diane wieder besser geht, greift Martin zu drastischen Mitteln, um sie nicht zu verlieren. Er gibt ihr Medikamente, die sie nicht gesund machen, sondern die Genesung verhindern. Die Situation eskaliert, als ein Pfleger Martin ertappt und erpresst.

Als Dr. Grene (Eric Bana) in der Nervenheilanstalt Roscommon seinen neuen Job als Chef der Psychiatrie antritt, bekommt er es gleich mit einer Herkules-Aufgabe zu tun: Er soll die Abwicklung der Einrichtung leiten und entscheiden, welche Patienten in andere Institute überführt werden sollen und welche unter Umständen entlassen werden können. Ein “Fall” weckt sein besonderes Interesse: Die irisch-stämmige Roseanne McNulty (Vanessa Redgrave) ist kurz vor ihrem 100. Geburtstag und fristet nun seit nahezu 50 Jahren ihr Dasein hinter den Mauern von Roscommon. Weshalb wurde sie damals eingeliefert und niemals entlassen? Einblicke in die Akte und in ihr heimlich geführtes Tagebuch fördern das düstere Sittenbild eines streng katholisch geprägten Irlands in der Zeit zwischen den zwei Weltkriegen zutage, das keinen Platz für die Schönheit einer Frau hatte (nun gespielt von Rooney Mara), sondern darin vielmehr eine Bedrohung sah, die es schließlich wegzusperren galt.

Albert Nobbs

— Albert Nobbs

Im Irland des 19. Jahrhunderts arbeitet der introvertierte Butler Albert Nobbs im Nobelhotel der sparsamen Mrs. Baker. Diese quartiert den Maler Hubert Page in Nobbs' Dachkammer ein - sehr zu dessen Schrecken. Denn seit Albert als 14-jährige Waise missbraucht wurde, trägt sie Männerkleider und schlägt sich als penibler, höchst zuverlässiger Diener durchs Leben. Und dann fliegt Alberts Schattenexistenz auf - wegen eines Flohs, der sich in ihr Korsett verirrt hat. Kurz darauf gibt sich auch Page als Frau zu erkennen.

Jenny ist lesbisch und lebt in einer glücklichen Beziehung mit der jungen Kitty. Gerne würde sie ihrer Liebe mit einer Hochzeit Ausdruck verleihen, doch zögert sie, ihre eher traditionell gewirkte Familie mit diesen Wahrheiten zu konfrontieren. Als man wiederholt versucht, sie mit Kerlen zu verkuppeln, und komische Gerüchte beginnen die Runde zu machen, sieht sie sich jedoch zum Coming Out gezwungen. Mit verheerenden Resultaten. Papa, der Feuerwehrmann, schämt sich, Mama geht auf Distanz, und ihre Schwester fühlt sich belogen und betrogen.

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