Carlo Ferrante

Vampire leben mitten unter uns, jedenfalls in Belgien. Und ein Fernsehteam will sie bei ihrem Alltag begleiten, obwohl derartige Reportagen bereits Kollegen das Leben gekostet haben.

Um den Frieden mit Spanien zu besiegeln, fädelt der Regent Herzog Philipp von Orléans einen Prinzessinnentausch ein. Er will den elfjährigen französischen König Ludwig XV. mit der erst vier Jahre alten Tochter des spanischen Königs, Infantin Maria Anna Victoria, verheiraten. Im Gegenzug soll die Tochter Philipps, die zwölfjährige Louise Elisabeth, die Gemahlin des jungen spanischen Thronfolgers Don Luis werden. Madrid willigt ein und schon bald findet der Austausch der beiden Prinzessinnen an der Grenze zwischen den Ländern statt. Doch die königlichen Strategen haben die Rechnung ohne die Vermählten gemacht – denn diese haben ihren eigenen Willen.

In der Brüsseler Schauspielschule Strass dreht ein Kamerateam einen Dokumentarfilm. Preisgekrönte "Mockumentary" nach den Regeln von "Dogma 95".

Schluss mit dem Verstecken! Die Vampire sind unter uns. Und zumindest in Belgien werden sie auch in die Gesellschaft integriert. Um den Normalsterblichen einen Blick aufs untote Leben zu geben, wird eine Kameracrew losgeschickt, um im Reality-TV-Stil zu zeigen, wie es sich als Vampir so lebt. Die Crew trifft auf den Patriarch Georges, seine Frau Bertha und die beiden Kinder Samson und Grace. Wie jede Familie hat auch diese ihre Probleme: Grace möchte sterblich sein und begeht ein ums andere Mal Suizid, bleibt jedoch erfolglos, und Samson lässt nichts anbrennen. Er verführt die Frau des Vampirfürsten des Distrikts. Das hat Folgen, denn aus dem beschaulichen und schönen Leben in Belgien geht es ab in die Verbannung nach Kanada, wo das Blutsaugerdasein alles andere als angenehm ist ...

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