Carlo Montuori

Vittorio De Sica liebte episodisch-lose Strukturen, anekdotische Erzählformen, das unverbundene Nebeneinander von Menschenleben, eine gewisse Prallheit, das Panoramenhafte.

Das friedliche, beinahe idyllische Leben eines italienischen Dorfes wird während des Krieges durch das Auftauchen zweier amerikanischer Soldaten gestört, die sich immer wieder im Haus eines Dorfbewohners verstecken...

Fahrraddiebe

— Ladri di biciclette

Einem Plakatankleber wird an seinem ersten Arbeitstag das Fahrrad gestohlen. Zusammen mit seinem Sohn macht er sich auf die Suche nach dem Dieb.

Ein heiterer und temperamentvoller Reigen von durch Eifersucht erschwerten Liebesgeschichten in einem lebensfrohen italienischen Dorf. Sorgfältig inszenierte und abgerundete Fortsetzung nach dem großen Erfolg des Films "Brot, Liebe und Fantasie". Beide Filme wurden 1957 zu einem 100minütigen Zusammenschnitt ("So ein Schürzenjäger") verarbeitet, der den Charme der Originale nicht immer erreicht.

Vittorio De Sica war schon ein Star, Mario Camerini einer der kommenden Regisseure seiner Zeit - und dennoch kann man sagen, dass sie einander nicht nur fanden, sondern auch miteinander erfanden.

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