Chris Thomas King

Ulysses Everett McGill führt eine Dreierbande von geistig etwas schwerfälligen Kettensträflingen an, die in der Depressionszeit durch das ländliche Mississippi streunen und dabei eine Reihe haarsträubender Abenteuer erleben: Ulysses verspricht seinen Kameraden einen versteckten Goldschatz, die Beute eines Überfalls, doch der Weg dorthin ist weit und von zahlreichen Begegnungen bestimmt. Da ist der schwarze Gitarrist, der seine Seele dem Teufel verkauft hat und mit den drei Sträflingen eine Platte aufnimmt, die zum Überraschungshit wird. Da sind die verführerischen Sirenen am Flussufer, der brutale Zyklop als herrlicher hinterhältiger Gauner und andere. Eine Szene führt zur nächsten, die Gefährten verlieren sich und finden sich wieder, kommen an Geld und werden darum betrogen. Irgendwann geht bei tauchenden Hunden, Propaganda-Zwergen und einer Ku-Klux-Klan-Parade das eigentliche Ziel von Ulysses' Reise verloren ...

Der junge, farbige und blinde Ray nimmt seinen ganzen Mut zusammen und geht als Teenager - völlig auf sich allein gestellt - nach Seattle, wo es ihm bald gelingt, in der damals angesagtesten Jazz-Szene Amerikas Fuß zu fassen. Er müht sich, seinen eigenen Musik-Stil zu finden. Gegen alle soziale Widerstände bekommt er schließlich bei Atlantic Records einen Schallplattenvertrag. So beginnt sein triumphaler Aufstieg zum gefeierten Weltstar. Doch es gibt auch zahllose Liebesaffären und Drogen...

Mit kultverdächtigen Filmen wie Fargo haben sich die Coen-Brüder einen Namen gemacht. Und wenn sie drei Kettensträflinge auf Flucht-Tour ins Mississippi-Land schicken, wird daraus die skurrilste Odyssee der Filmgeschichte.

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