David Ployhar

Jan Saudek ist einer der bekanntesten und zugleich kontroversesten Fotografen. Inspiriert vom turbulenten Leben des Ausnahmekünstlers zeigt der Film Saudek in all seiner schillernden Buntheit, seine Leidenschaft, und seine Kreativität ebenso wie seinen ordinären Humor, seinen exaltierten Lebensstil, seine Überheblichkeit und seine Obsessionen. Und natürlich geht es ganz wesentlich auch um die Frauen, die bis heute Mittelpunkt seines Universums sind, sei es als oft übergewichtige Models vor seiner Linse oder sei es in seinem Privatleben, als Ehefrauen, Töchter, intellektuelle Bewunderinnen und sexuelle Gespielinnen

Ein Hauch von Nostalgie weht in diesem Film, der uns in solider tschechischer Filmtradition in eine Zeit entführt, als noch nicht jeder Mensch ein Handy besaß und das Spielen in der freien Natur zum kindlichen Alltag gehörte.

In Griechenland kommen die beiden Brüder Konstantin (Ondrej Novák) und Michael (Roman Zach) zur Welt. Konstantin, auch Kyrill genannt, zeigt ein großes Interesse an religiösen Schriften und derer Kultur. Um sein Wissen zu erweitern, wird er an den Hof des oströmischen Kaisers geschickt. Nach seiner Lehre bricht er zusammen mit Michael (Method) nach Mähren, die heutige Slowakei, auf, um dort die Bevölkerung zu missionieren. Das stößt bei vielen Menschen auf Missfallen.

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