David Salles

Monsieur Claude und seine Töchter

— Qu'est-ce qu'on a fait au Bon Dieu

Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz und haben vier ziemlich schöne Töchter. Am glücklichsten sind sie, wenn die Familientraditionen genau so bleiben wie sie sind. Erst als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der raue Wind der Globalisierung und jedes gemütliche Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Musik in den Elternohren ist da die Ankündigung der jüngsten Tochter, einen – Halleluja! – französischen Katholiken zu heiraten. Doch als sie ihrem vierten Schwiegersohn, dem schwarzen Charles, gegenüberstehen, reißt Claude und Marie der Geduldsfaden…

Max (David Marsais) und Léon (Grégoire Ludig) sind seit Kindheitstagen die besten Freunde und genießen ihr ruhiges Leben in einer französischen Kleinstadt. Am liebsten verbringen sie ihre Tage damit, Mädchen hinterherzujagen und ein Bierchen in der örtlichen Bar zu zischen. Als aber Krieg herrscht und Wehrpflichtige, darunter auch Max und Léon, eingezogen werden, ist ihr unbeschwertes Leben auf einmal vorbei. So müssen die beiden Freunde jetzt jede Gelegenheit nutzen, um sich vor dem militärischen Einsatz zu drücken.

Fred Bartel betreibt erfolgreich eine hippe Werbeagentur mitten in Paris. Doch nach einer Steuerprüfung ist er plötzlich gezwungen, den Firmensitz in einen armseligen Pariser Vorort zu verlegen. Triste Neubauten, Möchtegern-Gangster und China-Schnellimbiss? Eine Horrorvorstellung für Fred und seine verwöhnten Angestellten. Zum Glück treffen sie auf Samy, einen lokalen Geschäftsmann, der sie mit den Gepflogenheiten der Einheimischen vertraut macht. Doch auch diese sind wenig begeistert von den versnobten Neuzugängen in der Hood. Kann dieser Kampf der Kulturen der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sein?

Der Ritter Godefroy (Jean Reno) ist mit seinem Diener Jacquouille (Christian Clavier) mithilfe eines Wundermittels bereits zweimal aus dem 12. Jahrhundert in die Gegenwart gereist. Dabei haben sie allerlei Abenteuer erlebt, aber jetzt wird es nochmal richtig chaotisch, denn die zwei Knalltüten verschlägt es dieses Mal ins Jahr 1793 und damit mitten rein in die Französische Revolution. Als ob ein Besuch in einem Land im Umbruch und voller Tumulte nicht schon haarig genug ist, bringen die mittelalterlichen Haudegen zu allem Überfluss auch noch schlechte Angewohnheiten und Erfahrungen aus der Neuzeit mit. Dass zu diesem Zeitpunkt noch keine Glühbirnen existierten, ist noch das geringste Problem für die mit modernen Flüchen um sich schmeißenden Besucher mit zweifelhaftem Benehmen. Aber wie kommen sie nur wieder aus diesem Schlamassel heraus?

Bei dem Versuch, eine Wohnung zu kontrollieren, aus der beunruhigende Geräusche drangen, schießen die Cops Simon (Fred Testot) und Julie (Cécile De France) einen ihnen gegenüber bedrohlich auftretenden, offenbar Amok laufenden Drogenfreak nieder. Leider war der junge Mann ein Sohn aus reichem Hause, und dessen Vater lässt nichts unversucht, die Cops zu maßregeln. Den solchermaßen Zwangsbeurlaubten bleibt nichts anderes übrig, als auf eigene Faust zu ermitteln. Dabei verwickeln sie sich in allerhand gefährliche Ränke mit der Unterwelt und geraten in Lebensgefahr.

Sylvain Marot ist ein außergewöhnlicher Autofahrer und einer der effizientesten Polizisten in ganz Paris. Nach einem Skandal wird er jedoch gezwungen, die französische Hauptstadt zu verlassen und sich der städtischen Polizei von Marseille anzuschließen. Dort treibt eine Räuberbande ihr Unwesen, die Schmuck plündert und anschließend mit einem Ferrari in Windeseile flüchtet. Aufgrund seiner Erfahrung wird Sylvain schnell klar, dass die Polizeiautos nicht geeignet sind, um die Gangster zur Strecke zu bringen. Doch da erfährt er glücklicherweise von zwei Beamten, die mit einem übermächtigen Taxi gleich vier Verbrecherbanden dingfest machen konnten. Eddy, der zuvor mit dem Cop aneinander geraten war, soll daraufhin helfen, besagten Super-Wagen zu finden...

Franck fühlt sich noch nicht ganz angekommen im Leben, er hat zwar einen Job am Empfang eines Verlages, aber eigentlich will er seine Brötchen als Comic-Zeichner verdienen. Eine Frau fehlt auch noch an seiner Seite. Alles in allem könnte es also besser laufen - und das will das Geburtstagskind nun auch endlich selbst in die Hand nehmen: So fasst der gerade 30 Jahre alt Gewordene seinen Mut zusammen und will seinem Chef Marc Schaudel seine Zeichnungen präsentieren, doch der hat für solche Dinge gerade gar keine Zeit, hat doch der Babysitter für seinen Sohn Remy abgesagt. Kurzerhand wird Franck zum Aufpassen verdonnert. Nicht glücklich darüber willigt er ein, dabei wollen seine Freunde Alex und Sam eigentlich seinen Geburtstag mit ihm feiern – und zwar in Form einer großen Sause. Wenn der Ehrengast des Abends nicht zur Party kommt, muss die eben zum Geburtstagskind kommen.

Der Sommer mit Pauline

— Venise n'est pas en Italie

Der junge Emile wächst mit seinem Bruder und den Eltern im Wohnwagen auf. Liebevoll aber exzentrisch schafft seine Familie es immer wieder, ihn bis auf die Knochen zu blamieren. Als seine erste Liebe Pauline ihn zu ihrem Konzert nach Venedig einlädt, erklärt sein Vater dies zur perfekten Gelegenheit für einen Familientrip. Und so beginnt die skurrile Reise voller einzigartiger Abenteuer.

Nina ist hübsch, jung und etwas kräftig. Sie betreibt gemeinsam mit ihrem Ehemann Gaspard eine Pariser Boutique für Bademode. Doch nicht nur die Pariser scheinen Kleidergröße „Size Zero“ zu präferieren, auch Gaspard würde seine Frau gern schlanker sehen und "beglückt" sie zum Geburtstag mit einem Gutschein für eine Schlankheitskur im Wellnesscenter. Ninas anfängliche Enttäuschung über das originelle Geschenk verfliegt schnell, denn eigentlich möchte auch sie gern ihre Pölsterchen verlieren. Vor Ort angekommen trifft Nina auf die sexuell frustrierte Hausfrau Emile und die Anwältin Sophie, die sich konsequent weigert zu altern. Beide haben ähnliche Probleme wie Nina und finden sich Jahr für Jahr im Wellnesscenter ein. Schnell freunden sich die Frauen an und entdecken gemeinsam, dass man nur glücklich sein kann, wenn man sich so akzeptiert, wie man ist…

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