Dieter Kirchlechner

Und was kommt danach?

— After Liverpool

Ein strenges und schmerzhaftes Kammerspiel über die Unmöglichkeiten der Kommunikation. Ein Mann und eine Frau haben sich alles und nichts zu sagen.

Familie Riehl bereitet den gemeinsamen Italien-Urlaub vor. Doch kurz vor dem Start kommt die Hiobs-Botschaft: Ein Kollege von Herrn Riehl, der inzwischen Geschäftsführer eines Möbelgeschäftes ist, hat sich ein Bein gebrochen.

Walter Faber ist ein 50jähriger UNESCO-Ingenieur, der in den 1930er Jahren in Zürich studierte und sich dort von seiner großen Liebe Hannah trennte. Nach einem Flugzeugabsturz entdeckt er den Bruder seines Studienfreundes Joachim Henke unter den Passagieren. Er erfährt, dass Joachim Hannah geheiratet hat, sie aber verlassen musste, weil sie Jüdin war. Ein Besuch bei Henke endet tragisch. Joachim hat sich aufgehängt. Faber kehrt nach New York zurück, flüchtet aber aus der Stadt und lernt auf dem Schiff nach Europa eine faszinierende junge Frau kennen. Er begleitet Sabeth durch Frankreich und Italien nach Athen, um dort zu entdecken, dass die Geliebte seine und Hannahs Tochter ist. Sabeth kommt durch einen Unfall ums Leben, Walter Fabers Leben zerbricht.

Von einen Tag auf den anderen gerät das Leben der verheirateten Ulla Kranz völlig aus den Fugen. 23 Jahre hat sie an der Seite von Werner verbracht, man ist durch dick und dünn gegangen und hat eine gemeinsame Tochter namens Jenny. Als der ihr Angetraute dann plötzlich gesteht, ein Verhältnis mit der attraktiven und erheblich jüngeren Marion zu haben, bricht eine Welt für sie zusammen.

»Es ist die unmögliche Liebe, mehr als der existenzielle Überbau, die mich an Max Frischs Roman berührt hat«, schildert Schlöndorff seinen Zugang zur Literaturverfilmung HOMO FABER.

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