Dieter Rita Scholl

Der ungarische Dirigent Zoltan Szanto kommt nach Paris, um eine multinationale "Tannhäuser"-Inszenierung einzustudieren. Das aus Europäern und Amerikanern bestehende Ensemble begrüßt ihn begeistert, doch nicht alle teilen des Maestros bedingungslose Hingabe an die Musik: Gewerkschaftsauflagen, Sprachprobleme, Intrigen und nationale Eifersüchteleien gefährden das ehrgeizige Projekt. Die schwedische Diva Karin Anderson gebärdet sich äußerst kapriziös. Zwischen ihr und Szanto entbrennt jedoch bald eine leidenschaftliche Liebesaffäre, was zum Zerwürfnis mit Szantos Familie führt. Am Ende zählt nur der Erfolg der Premiere, die allerdings vor dem geschlossenen "Eisernen Vorhang" stattfinden muß.

Stella ist bei der Aufnahmeprüfung für die noble Schauspielschule durchgefallen. Wenigstens steckt ihr einer von jenen Prüfern, die es scheinbar gut mit ihr meinen, noch einen Hinweis zu, auf eine eher ungewöhnliche Schauspielschule auf dem Land, wo Leute wie Stella vielleicht etwas werden können. An der Matteusz-Gulda-Schule lehrt man nach den Theorien des in den 70er Jahren unter mysteriösen Umständen verstorbenen Namensgebers. Und auch sonst mutet manches seltsam an in dem internatsähnlichen Betrieb.

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