Dominik Weber

Bremen, 1900: Die 24-jährige Paula Becker ist fest dazu entschlossen, einmal eine große Malerin zu werden. In einer Zeit, in der kaum jemand einer Frau ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben zutraut, wird das kein leichtes Unterfangen – selbst ihr eigener Vater Carl möchte ihr das ausreden. Doch Paula macht unbeirrt weiter und zieht schließlich nach Worpswede. Das Dorf ist schon seit zehn Jahren als Künstlerkolonie berühmt und damit der ideale Ort für Paula, als Malerin zu reifen. Schon bald lernt sie einige ihrer Kollegen kennen, darunter die Bildhauerin Clara Westhoff, den Dichter Rainer Maria Rilke und schließlich Otto Modersohn. Langsam aber sicher kommen sich Paula und Otto, Witwer und Vater einer kleinen Tochter, immer näher. Doch das gemeinsame Leben als Künstlerpaar bringt jede Menge Herausforderungen, die aber Paula erst zu wahrer Größe verhelfen.

Ein kleiner Junge lebt auf einem Hof mitten im Nirgendwo. Nur eine alte Bäuerin kümmert sich um ihn, den Haushalt und das wenige Vieh. Als er eines Morgens aufwacht, ist sie tot. Mutterseelenallein, ohne Nachbarn weit und breit, macht sich der Kleine notgedrungen auf den Weg, um Hilfe zu suchen, und gerät in eine Welt voller Niedertracht, in der es offenbar jeder Mensch, dem er begegnet, auf ihn abgesehen hat. Drohungen und Schläge stehen gerade mal am Anfang seiner Odyssee mitten hinein ins Herz der schwarzen Menschenseele…

Herr Mux ist frustriert. Die Gesellschaft ist verkommen, und niemand scheint mehr einen Sinn für Moral und Anstand zu haben. Nicht mit ihm! Er nimmt die Zügel selbst in die Hand, indem er loszieht und an Straftätern jeglicher Art (Schwarzfahrer, Ins-Schwimmbecken-Pinkler, Graffitikünstler, Rote-Ampel-Überquerer usw. usf.) Erziehungsmaßnahmen vollzieht.Bald schafft er es nicht mehr allein, seine Mission zu erfüllen, und so stellt er sich einen Langzeitarbeitslosen ein, der ihn unterstützen und sein Vorgehen auf Video festhalten soll. Gemeinsam versuchen sie fortan, die Gesellschaft besser zu machen. Was komisch beginnt, nimmt allmählich immer ernstere Züge an, denn auch vor Gewalt schrecken Mux und sein Assistent bald nicht mehr zurück.

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