Elisabeth Schwarz

Die Kirche bleibt im Dorf

— Die Kirche bleibt im Dorf

Mit der schwäbischen Gemütlichkeit ist es in Oberrieslingen und dem Nachbardorf Unterrieslingen seit Menschengedenken vorbei! Die einen haben die Kirche, die anderen den Friedhof . Das bringt ständigen Verdruss für beide Seiten. Aktuell sorgt ein Schlagloch direkt auf der Gemarkungsgrenze zwischen den beiden schwäbischen Dörfern für Ärger: Keiner fühlt sich für die Reparatur verantwortlich. Die Lage eskaliert, als Oma Häberle aus Oberrieslingen das Zeitliche segnet, ein reicher Amerikaner viel Geld für die Kirche bezahlen will, und ein Geheimnis offenbar wird …

Vernau - Totengebet

— Vernau - Totengebet

Unvermittelt seht vor der Tür des Anwalts Joachim Vernau eine junge New Yorkerin, die auf der Suche nach ihrem Vater ist. Rachel Cohen ist von New York nach Berlin gekommen, um endlich herauszufinden, was im Sommer des Jahres 1990 geschah, als Vernau auf die Universität in Boston ging und mit drei anderen Kommilitonen in ihre Mutter verliebt war. Mit Hilfe der jungen Frau tritt Vernau in Kontakt mit seinen ehemaligen Mitstudierenden, doch als einer von ihnen noch am selben Abend tot aufgefunden wird, fehlt von Rachel keine Spur. Der Anwalt gerät selbst unter Verdacht und beschließt, den mysteriösen Umstände selbst auf den Grund zu gehen. Was er allerdings nicht weiß: Auch sein Leben ist nun in Gefahr, da er unterschätzt, wie weit jemand gehen würde, um zu verstecken, was in dem verhängnisvollen Jahr 1990 wirklich in Boston geschah.

Der Mann ohne Schatten

— Der Mann ohne Schatten

Um das Elternhaus zu verkaufen, braucht Katherina Gebhardt den Segen ihres Bruders Martin - aber der ist seit über 30 Jahren verschwunden. Anwalt Vernau soll ihn finden. Er reist nach Kuba, wo Gebhardt angeblich leben soll. Tatsächlich bestätigen Hinweise das, doch Gebhardt schottet sich ab. Er sei ein Mann ohne Schatten, erzählt ihm die attraktive Anna-Maria mit der Vernau im Hotel ins Gespräch kommt. Als er Gebhardt schließlich doch trifft und Katherina davon berichtet, ist ihr sofort klar: Dieser Mann kann nicht ihr Bruder sein.

Hamburg in den frühen sechziger Jahren: Gisela Werler ist ein Mauerblümchen, Arbeiterin in einer Tapetenfabrik und mit Dreißig immer noch ledig. Als sie den Charmeur Hermann Wittorff kennenlernt, verändert sich ihr Leben auf einen Schlag. Zufällig findet sie heraus, dass Hermann und sein Kumpel Uwe Bankräuber sind, hilft sie ihnen nur bei ihren Raubzügen, doch bald schon ist sie die treibende Kraft. Gisela lässt ihr altes Leben hinter sich, beginnt ein Doppelleben und wird zur mondänen „Banklady“: In teuren Mänteln und Schuhen, mit Perücke und Sonnenbrille steht sie wieder und wieder an den Bankschaltern und erbeutet – höflich aber bewaffnet – immer mehr Geld.

Die 7. Stunde

— Die 7. Stunde

Der Berliner Anwalt Joachim Vernau bekommt ein lukratives Angebot: Er soll Gymnasiasten einer Privatschule auf ihr Jurastudium vorbereiten und die Jura-AG leiten. Es kommt direkt zum Eklat. Denn Rektorin Oettinger hat verschwiegen, dass ein Mädchen aus Vernaus Klasse vor Kurzem Selbstmord beging. Angeblich ist Sami, ein Junge mit libanesischen Wurzeln von der Hauptschule zwei Straßen weiter, schuld. Doch hatte Clarissa wirklich nur Liebeskummer?

Vernau - Requiem für einen Freund

— Vernau - Requiem für einen Freund

Im Büro des Rechtsanwalts Joachim Vernau findet eine Steuerprüfung statt. Aus unerfindlichen Gründen interessiert sich der Finanzbeamte Harry Fischer für einen vier Jahre alten Bewirtungsbeleg. Er nötigt Vernau deshalb, mitten in der Nacht in der Kanzlei vorbeizukommen. Als Vernau eintrifft, ist der Steuerprüfer tot - erschossen. Was ist das Besondere an diesem Bewirtungsbeleg?

Vor dem Berliner Landgericht schießt eine alte Dame plötzlich auf den Obdachlosen Hans-Jörg Hellmer. Unverletzt kann der erschrockene Mann fliehen. Der zu jenem Zeitpunkt zufällig ebenfalls anwesende Anwalt Joachim Vernau nimmt sich der Frau zur Überraschung der Polizei noch vor Ort an. Daraufhin bittet sie ihn, in ihre Heimatstadt Görlitz zu fahren, um einige ihrer persönlichen Sachen von dort zu holen. Bei Vernaus Rückkehr ist die alte Frau jedoch bereits verstorben. Den Anwalt lassen die Fragen nach dem Motiv hinter ihrer Tat und der Herkunft der Waffe fortan einfach nicht los. Als dann auch noch der Obdachlose Hellmer tot aufgefunden wird, ahnt Vernau, dass mehr an der ganzen Sache dran ist als es zunächst den Anschein hatte. Mit Unterstützung von seiner Studienfreundin Marie-Luise ermittelt er schließlich auf eigene Faust. Dabei führt die Spur zurück in die Vergangenheit, in die Zeit kurz nach der Wende.

Basierend auf der Biografie von Rudolf Höß, dem berüchtigten Kommandanten des KZs Auschwitz, erzählt der Film die fiktive Lebensgeschichte des Franz Lang. Bereits im Ersten Weltkrieg führt er als Soldat gewissenhaft seine Befehle aus. Auch im zivilen Leben gehört Lang zu jener Sorte Mensch, für die der Auftrag eines Vorgesetzten ohne Wenn und Aber durchzuführen ist. Nach der Machtergreifung der Nazis erkennen die Militärs sehr schnell, dass sie in Lang einen idealen Schergen vor sich haben: Er hinterfragt nicht, er gehorcht, was immer man ihm befiehlt. So steigt er zum Lagerkommandanten von Auschwitz auf. In diesem KZ wurden Millionen von Menschen, vor allem Juden, ermordet – für Lang keine moralische Frage, sondern die simple Ausführung eines Befehls.

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