Elisabeth Vitali

Zwei ungleiche Freunde

— Je préfère qu'on reste amis...

Die zwei Freunde Claude und Serge sind von ihrem Temperament her grundverschieden. Ähnlichkeiten ergeben sich nur, wenn sie versuchen eine Beziehung mit einer Frau zu führen, denn beide scheitern gleichermaßen. Während Claude schlichtweg zu schüchtern ist, um überhaupt eine Beziehung anzufangen, geschweige denn eine Frau kennen zu lernen, ist Serge zu sprunghaft, um eine Beziehung zu führen. Zusammen begeben sie sich auf der Suche nach der großen Liebe in allerlei kuriose Situationen, von der Selbsthilfegruppe über Speed-Dating bis zu Hochzeitsfeiern fremder Leute – auf der Jagd nach der passenden Frau ist ihnen kein Weg zu weit.

Die ehrgeizige Sorbonne-Studentin Valentine (Sophie Marceau) verliebt sich kurz vor ihrem Examen in Musiker Edouard (Vincent Lindon).

Die Lehramtskandidatin Valentine läßt sich kurz vor dem Examen auf einen Flirt mit dem Musiker Eduard ein. Nach der gemeinsam verbrachten Nacht zieht sie sich zum Büffeln zuirück, während Eduard mit seiner Band auf Frankreich-Tournee geht. Die Liebe führt die beiden unterschiedlichen Charaktere trotz Stress und Terminschwierigkeiten wieder zusammen, und am Ende schafft die Studentin ihre Abschlußprüfung trotz aller Hindernisse.

"Wissen Sie, warum Sie gerade besonders verführerisch wirken?" fragt Julie Tombsthay (Nicole Garcia) und antwortet dem Gitarrenlehrer ihrer Tochter Viviene gleich selbst: "Weil Sie nicht das Geringste dazu tun." Ohnehin tut David Aurphet (Christophe Malavoy) nichts, was seine Verwicklung in diesen Irrsinn erklären könnte: Erst machen Julie, Viviene und eine voyeuristische Nachbarin (Anémone) ihm Avancen, dann beschützt ihn ein Killer (Richard Bohringer) vor Julies unheimlichem Gatten (Michel Piccoli)… Absurd-witzige Dialoge und seltsame Figuren verleihen Michel Devilles Satire die Atmosphäre eines verrückten Alptraums.

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