Eric Klotzsch

Der Hodscha und die Piepenkötter

— Der Hodscha und die Piepenkötter

Ursel Piepenkötter Bürgermeisterin von Lautringen steht kurz vor ihrer Wiederwahl. Doch die türkische Gemeinde der Stadt will endlich ihre neue Moschee bauen und sie will das verhindern. Droht mit dem Bau der Moschee unweigerlich die Islamisierung des Abendlandes? Für nicht wenige Mitbürger scheint das festzustehen. Höchste Zeit, den aktuellen Ereignissen rund um Politik, Toleranz und Glaube eine spritzige, politisch nicht immer korrekte Komödie entgegenzusetzen, die den Extremisten auf beiden Seiten sehr unterhaltsam Saures gibt.

Im Jahr 1940 sieht der kritische Journalist Ludwig Kirsch nur einen Ausweg, um mit seinem zwölfjährigen Sohn Rolf aus dem von den Nazis kontrollierten Europa zu fliehen. Ein Pfad von Südfrankreich nach Spanien über die Pyrenäen kann die beiden in die Freiheit führen und schließlich nach New York, wo bereits Rolfs Mutter sehnsüchtig darauf wartet, sie wieder in ihre Arme schließen zu können.

Tierärztin Britta ist frisch von ihrem Freund getrennt und offen für einen Neubeginn, am liebsten in der Bretagne, wo sie mit einem Freundespärchen den Sommerurlaub verbringt. Nach einem Regenschauer stößt sie unverhofft auf ihr idyllisches Traumhaus, um danach völlig glückselig den Fischer Yves mit dem Fahrrad umzufahren. Unglücklicherweise will auch Yves das Haus erwerben, das in einem anonymen Bieterverfahren zum Verkauf steht. Von der Fischerei können er und sein Vater nicht mehr leben, und er will sich ein zweites Standbein in Form von Ferienwohnungen aufbauen. Das leer stehende Nachbarhaus wäre ideal dafür. Zunächst findet Yves Britta eher nervig als nett. Aber sie gewinnt an Boden durch ihre unerschrockene und positive Art. Als Yves herausfindet, wer seine Kontrahentin im Bieterverfahren ist, versucht er gegenüber der Deutschen die schöne Gegend schlechtzumachen. Alles wäre so viel einfacher, wenn da die verflixten Gefühle nicht wären. Haus oder Liebe, das ist jetzt die Frage.

Niels Deboos hat die Schnauze voll: Stuttgart 21, Erfassung biometrischer Daten, Atomkraftwerke, Korruption, zügelloser Kapitalismus – das ganze Elend geht Niels gehörig gegen den Strich. Er beschließt, der Bundesrepublik Deutschland den Rücken zu kehren, allerdings ohne das Land zu verlassen. Mit Christian Darré und einer Handvoll Verbündeter gründet er vor den Toren Berlins einen eigenen Staat. Mit eigenen Ministern und eigener Weltanschauung: "Wir wollen einen Staat, in dem jeder einzelne wieder Verantwortung übernimmt für die Gesellschaft."

Der Film strotzt vor kuriosen Einfällen, ist aber keine schwere Kost. Und er erzählt seine Liebesgeschichte, so wie sie eben ist …

Bettys Diagnose

— Bettys Diagnose

Krankenpflegerin Bettina „Betty“ Dewald ist Schichtdienstleiterin der Aufnahmestation in der Aachener Karlsklinik und erlebt vieles auf den Stationen.

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