Erni Singerl

Hilfe, die Verwandten kommen

— Hilfe, die Verwandten kommen

Helmut und Ingrid wollen einen Wohnung, die bekommen sie aber nur als Ehepaar. Also beschließen die beiden, zu heiraten. Die Wohnung bekommen sie auf diese Weise, allerdings ohne Einrichtung – dafür aber mit allen Verwandten, die vorbeischauen um dem jungen Glück hilfreich zur Seite zu stehen.

Eines Tages entdeckt der Schreinermeister Eder, dass es in seiner Werkstatt nicht mit rechten Dingen zugeht. Irgendwer bringt immer alles durcheinander. Pumuckl, der kleine freche Kobold aus dem Geschlecht der Klabautermänner, hat sich irgendwie in Meister Eders Schreinerwerkstatt verirrt. Hier gibt es zwar keine Schiffe, aber wenigstens Holzdielen. Als Pumuckl an Meister Eders Holzleimtopf kleben bleibt, wird er für ihn sichtbar. Natürlich glaubt Meister Eder keiner, dass er einen Pumuckl hat. Aber bald bekommt es jeder zu spüren. Immer neue Streiche fallen dem Kobold ein. Allerdings hat er Kindern gegenüber einen Vorteil: Nach jedem Schabernack kann er einfach verschwinden - er wird unsichtbar. Der alte Schreinermeister baut seinem Pumuckl ein Bett und eine Schiffschaukel, damit er wenigstens das Gefühl hat, auf hoher See zu sein. Meister Eder und sein Pumuckl werden bald unzertrennliche Freunde.

Der Jäger von Fall

— Der Jäger von Fall

Jäger Friedl geht für zwei Jahre in den Krieg und lässt seine Freundin Modei zurück im kleinen Bergdorf Fall. Entgegen seinem Versprechen kommt er nicht nach einem Jahr in seinem Urlaub nach Fall, sondern geht mit seinem Dienstherrn lieber auf die Jagd. Modei, die ein Jahr umsonst auf ihn gewartet hat, wird nun vom Huisentoni umworben. Als Friedl nach dem Ende seiner zweijährigen Dienstzeit zurück nach Fall kommt, lebt Modei mit Toni zusammen – und ist Mutter eines unehelichen Kindes.

Das Münchner Oktoberfest, die 'Wiesn', ist in den Augen vieler Fremder ein Jahrmarkt der Skurrilitäten, das Sinnbild einer abstrusen Lebensform überhaupt. So sieht der Autor diesen alljährlichen Trubel und spinnt darum ein ebenso skurriles Geschehen, in dessen Mittelpunkt die Liebe eines Münchner Kammerjägers zum Töchterlein eines sächsischen Gymnasiallehrers steht. Er staffiert die Geschichte mit einem monströsen Inventar an Nebenfiguren aus, die reichlich für sprachliche und gesellschaftliche Mißverständnisse sorgen.

Die fröhliche Wallfahrt

— Die fröhliche Wallfahrt

Weil die schöne Sennerin Maria ihre Tiere alle gesund von der Alm zurück ins Tal gebracht hat, nimmt sie zum Dank an einer Wallfahrt nach Maria Kranz teil. Auf ihrem Weg dorthin kommt sie nach Kirchberg, wo Maria in der Scheune des Pfarrers nächtigen darf. Dort wird sie zufällig vom Großbauernsohn Franz entdeckt, der sich sofort in das Mädchen verliebt. Nichtsdestotrotz setzt Maria ihre Wallfahrt am nächsten Morgen fort. Doch Franz bleibt ihr auf den Fersen, stets in der Hoffnung, dass die Sennerin endlich seinem Werben nachgibt.

Der latent nervöse Herr Meier möchte sich endlich seinen Lebenstraum erfüllen: Mit dem eigenen Wagen quer durch Europa Richtung Afrika fahren, um dort den Kilimandscharo zu erklimmen. So packt er schließlich seine Frau mitsamt Töchterchen ein, und los geht's. Mit dabei ist auch der junge Architekt Stefan Hellwig. Er soll seine Vermieter bis zum ersten Etappenziel in Tirol begleiten. Vor Ort geht alles schief...

Mama Mia - Nur keine Panik

— Mama Mia - Nur keine Panik

Weil ihr Mann, Krimi-Autor Bert, die Abende lieber mit Milieu- und Mädchenstudien in den Kneipen verbringt, reicht Conny die Scheidung ein und zieht mit den beiden Kindern von Berlin nach München. Dort verwechselt sie den neuen Lehrer ihrer Tochter mit dem renovierenden Schreiner, was dem Lehrer ganz recht ist, hat er doch so reichlich Gelegenheit, Connys Gesellschaft zu genießen. Inzwischen hat jedoch auch Bert erkannt, wie gut es ist, ein trautes Heim zu haben. Er kommt nach München, um Conny zurück zu gewinnen.

Der junge Graf Ettingen führt ein ausschweifendes Leben in München mit der anspruchsvollen Baronin Prankha an seiner Seite. Um sein Leben zu finanzieren, lässt er über seinen Onkel in seinem Gut die Wälder abholzen, ohne sich um die Folgen zu scheren. Als er seine Freundin bei einer Affäre erwischt, zieht er sich jedoch in die Berge zurück. Von der jungen Sennerin Lore lernt er eine andere Seite des Lebens kennen und will den Raubbau im Forst stoppen. Doch die Baronin will weiterhin sein Geld.

Der Schreinermeister Eder wundert sich über seltsame Ereignisse in seiner Werkstatt: Ständig verschwinden Dinge. Doch eines Tages erscheint ein vorwitziger rothaariger Kobold, der Pumuckl heißt. Der ist für alle Menschen unsichtbar, außer für Eder, weil er an dessen Leimtopf klebengeblieben ist. Deshalb muss er für immer bei ihm bleiben, das ist laut Pumuckl Koboldsgesetz. Pumuckl lebt schließlich in der Werkstatt Meister Eders, der trotz anfänglicher Skepsis bald froh ist, nicht mehr alleine zu sein. Der quirlige Kobold hält den Meister tüchtig auf Trab und macht sein Leben interessant und abwechslungsreich. Im Gegenzug ist Eder dem Pumuckl wie ein guter Großvater, der ihm viel erklärt, Dinge mit ihm unternimmt und ihm sogar Spielsachen und ein Bettchen baut.

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