Ettore Geri

Rückkehrend zu Themen, die er zuerst im La Strada (1954) erkundet hatte, schafft Fellini eine Parabel über das Flüstern der Seele, die nur Verrückte und Vagabunden zu hören in der Lage sind. Das sonderbare Paar Ivo Salvini (Benigni), ein falscher Brunneninspektor, und Gonnella (Villaggio), ein ehemaliger Präfekt, schweift durch die Landschaft der Emilia-Romagna aus Fellinis Kindheit und entdeckt eine Dystopie von TV-Werbespots, Faschismus, Schönheitswettbewerben, Rockmusik, Katholizismus und heidnischen Ritualen.

Commissario Lamberti (Pier Paolo Capponi) ist schockiert: Ein Haufen Jugendlicher hat sich im Klassenraum mit Schnaps zugeschüttet und die Lehrerin vergewaltigt und ermordet. Zusammen mit der Psychologin Livia (Nieves Navarro) versucht Lamberti - mal sanft, mal bedrohlich - der Tat auf den Grund zu gehen. Die Jungen sind verstockt, einer begeht Selbstmord. Lamberti nimmt den sensiblen Carolino (Marzio Margine) bei sich auf - allmählich kommt er dem Geheimnis auf den Grund, dass hinter der Tat ein Unbekannter steckt.

Weil sie die Geliebte ihres Mannes erschossen haben soll, wird eine junge Lehrerin zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. Vorzeitig entlassen, entdeckt sie, daß die angeblich Ermordete mit ihrem Mann zusammenlebt.

Die schöne talentierte Stewardess Nora überbringt dem gefürchteten neapolitanischen Gangster-Boss Silvera einen mysteriösen Brief, in dem ein Mordanschlag angekündigt wird. Schon bald befindet sie sich unfreiwillig in einem spektakulären Bandenkrieg zwischen den gefährlichsten rivalisierenden "Familien" der Unterwelt Neapels. Allerdings zeigt Nora plötzlich auch erstaunliche Fähigkeiten. Mit Entschlossenheit und unbekümmerter Leichtigkeit spielt sie ihre Karten aus und überrascht damit nicht nur die Banden-Boss, auch die Polizei stellt sich langsam aber sicher die Frage: Wer ist Nora eigentlich wirklich?

Obwohl Vittorio De Sica auch die zynischeren Komödienregister beherrschte, blieb Il boom sein einziger veritabler Versuch in der Commedia all'italiana.

Ferrara 1938-1943: Das Schicksal zweier jüdischer Familien unterschiedlichen Standes, verbunden durch eine Liebesgeschichte, die keine Erfüllung findet und mit der Verschleppung endet.

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