Fanny Burdino

Nach dem Tod seiner Frau muss ein 75jähriger Witwer damit fertig werden, dass sich nun andere Familienitglieder um ihn kümmern wollen.

Die Ökonomie der Liebe

— L’Économie du couple

Nachdem eine langjährige Partnerschaft in die Brüche gegangen ist, muss der Mann aus Geldmangel im gemeinsamen Haus bleiben und zieht dort auf die Couch.

Die 15-jährige Solange (Louisiane Gouverneur) lebt in Clèves, einem kleinen Alpendorf im Westen Frankreichs, direkt an den Grenzen zur Schweiz und zu Italien. Da sich ihre Eltern mitten in einer feindseligen Scheidung befinden, fällt der Familienurlaub in diesem Sommer aus. Dann erfährt das Mädchen auch noch, dass der Theater-Workshop, auf den sie sich so gefreut hatte, ebenfalls nicht stattfindet. Was also tun in dem gottverlassenen Kaff? Da entdeckt Solange ihren Körper und die neue Macht, die sie mit ihm über die Männer in der Gegend ausübt. Auch sie selbst hat plötzlich ganz neue Begierden. Und an Bewerbern, diese zu erfüllen, fehlt es wahrlich nicht.

Andréa (Catherine Deneuve) hat Geburtstag und freut sich auf die Feier mit der Familie. Ihr Ehemann Jean (Alain Artur) bereitet das Festessen vor, die beiden Söhne sind gekommen, Vincent (Cédric Kahn) mit Frau und Kindern und Romain (Vincent Macaigne) mit neuer Freundin. Im Garten vor dem Haus wird die Tafel gedeckt und die Enkelkinder proben ein Stück für die Jubilarin. Ein plötzlich einsetzender Platzregen bleibt nicht die einzige Überraschung. Völlig unerwartet erscheint die älteste Tochter Claire (Emmanuelle Bercot), die vor drei Jahren nach Kalifornien ausgewandert ist. Ihre Ankunft bringt die ohnehin fragile Harmonie schnell ins Wanken. Während Andréa bemüht ist, die Fassade der glücklichen Familie aufrecht zu erhalten, bricht ein Konflikt nach dem anderen ans Licht.

Die Ökonomie der Liebe

— L'économie du couple

Marie und Boris sind seit 15 Jahren verheiratet und haben zwei Kinder, die Zwillingsmädchen Jade und Margaux. Doch von ihrer Liebe ist nach all diesen Jahren nicht mehr viel übrig, im gemeinsamen Heim herrschen Alltagsstress und Entfremdung vor. Das Paar reicht die Scheidung ein und so schnell wie möglich soll auch eine räumliche Trennung her, was sich jedoch als nicht ganz einfach erweist, denn Marie hat ihre finanziellen Mittel in das Eigenheim gesteckt und Boris verdient nicht genug, um sich eine eigene Wohnung zu leisten. Also zieht er auf das Sofa im Wohnzimmer und Marie und er müssen einen Weg finden, wie sie trotz unterschriebener Scheidungspapiere weiterhin gemeinsam unter einem Dach leben können, ohne sich völlig aufzureiben.

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