Ferit Kaya

In diesen Tagen, in denen die Macher des türkischen Militärputsches von 1980 angeklagt werden, ist einer der Wege, das Trauma der vergangenen Tage zu verarbeiten, die Kunst.

Piroz ist ein junger Mann, der mit seinem Bruder von Dorf zu Dorf reist, Geige spielt und bei Hochzeiten und Beerdigungen singt. Sein Leben nimmt eine Wendung, als er sich bei einer Hochzeit in Hyazinthe verliebt. Auch für Hyazinthe ist es Liebe auf den ersten Blick. Nachdem die Hochzeit in einem Zusammenstoß zwischen den beiden Familien endet, gilt Hyazinthe als unerwünschte Braut und soll getötet werden. Piroz riskiert alles, um Hyazinthe zu retten, entführt sie und bringt sie in sein Dorf. Piroz hatte vor Jahren die gleichen Probleme, und sein Vater Mirza und seine Dorfbewohner wurden seine größten Unterstützer. Hyazinthes Familie akzeptiert diese Situation nicht, greift zu den Waffen und verfolgt die Tochter. Piroz und Hyazinthe überqueren den großen Fluss und ziehen an einen anderen Ort außerhalb des Dorfes, um ihre Verfolger loszuwerden. Mirza hingegen bleibt zurück und versucht, die Meute zu konfrontieren ...

Niyazi Gül Dörtnala

— Niyazi Gül Dörtnala

Tierarzt Professor Gül (Ata Demirer) führt ein ruhiges Leben, größere Aufregung ist ihm fremd. Er unterrichtet Tiermedizin an der Universität und entwickelt nebenher mit seiner Assistentin Hediye (Sebnem Bozoklu) eine Substanz, mit der er die Leistung und Ausdauer von Tieren erhöhen will. Den ehrgeizigen Profi-Reitern Sultan (Demet Akbag) und Riza (Levent Ülgen) käme die Formel für diese Substanz nur zu gelegen, denn beide wollen ihre Pferde noch schneller machen, um im Reitsport die Nummer eins zu werden. Der arme Professor Gül findet sich also plötzlich in einem Chaos aus Diebstahl und Intrigen wieder, sein beschauliches Leben gerät völlig aus den Fugen. Dazu kommt ein Liebesdrama, weil sich Riza und Sultan heftig ineinander vergucken – was die beiden Streithähne aber natürlich nicht zugeben…

Als Hirte führt Memo (Aras Bulut Iynemli) Anfang der 1980er-Jahre ein bescheidenes aber glückliches Leben zusammen mit seiner Mutter und seiner sechsjährigen Tochter Ova (Nisa Sofiya Aksongur) in einem kleinen Dorf der Agäis-Region. Von den Unruhen des Staatsstreichs bekommen sie in der Einöde nichts mit. Das unbescholtene Leben nimmt ein jähes Ende, als dem Familienvater eines Tages der Tod der Tochter eines Militärangehörigen zu Last gelegt wird. Ihm wird der Prozess gemacht, er wird zum Tode verurteilt und in Zelle Sieben des Gefängnisses gesteckt. Die Aussichten, dass der geistig behinderte Mann das Leben in dieser Zelle überleben wird, stehen schlecht. Obwohl ihn die anderen Insassen anfangs nicht gut behandeln, stellen sie bald fest, dass Memo kein schlechter Mensch ist, und sind immer mehr davon überzeugt, dass so jemand wie er, keinen Mord begehen kann.

When a mafia family named Koçovars are in danger of losing control of their neighborhood, “The Pit,” their youngest son must come back home, a place he could never truly escape.

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