Fionn Comerford

Der Londoner Wissenschaftler Adam Hitchens hat für einen Forschungsauftrag mit seiner Frau Clare und dem gemeinsamen Baby Finn der Großstadt den Rücken gekehrt und ist in ein Haus ins tiefste irische Hinterland gezogen. Von ihrem neuen Domizil aus will sich Adam der Untersuchung der Bäume im Umland widmen, während Clare den neuen Familiensitz gemütlich herrichten soll. Doch die einsame Idylle entpuppt sich bald als trügerisch. Kaum angekommen, sucht sie ihr sonderbarer Nachbar Colm auf, der sie vor rachsüchtigen Waldgeistern warnt. Die Hitchens schlagen diese abstrusen Warnungen in den Wind und fühlen sich in ihrem neuen, abgelegenen Zuhause zusehends wohler. Doch als sich die merkwürdigen Ereignisse überschlagen und die Familie endlich erkennt, dass etwas nach dem Leben ihres kleinen Sohnes trachtet, ist es für die Flucht viel zu spät.

Sie kaufen sich ihre Lebenszeit, und ihre Währung ist Blut. Aber nicht ihr Blut, sondern das ihrer Opfer. Denn Clara und Eleanor Webb sind Vampire, genauer Mutter und Tochter. Seit rund 200 Jahren lebt Clara ihr düsteres Geheimnis der Untoten, die das Blut der Lebenden braucht, und teilt es mit Clara, die es für sich behalten muss. Immer in Gefahr entdeckt zu werden, ziehen die Beiden durchs Land. In einem heruntergekommenen Küstenort haben sie vorerst Zuflucht gefunden, ein verlassenes Gästehaus, das Byzantium, dient ihnen als Herberge. Während Clara ihrem blutigen Gewerbe nachgeht, verliebt sich Eleonor in den jungen Frank und verrät ihm schließlich ihr Geheimnis. Das hat Konsequenzen, denn die dunklen Schatten der Vergangenheit haben ihre Spuren ebenso aufgenommen wie die Polizei (in Form von Sam Riley)…

Mogadischu 1993: Der machthungrige Clan-Chef Mohamed Aidid regiert mit Hilfe seiner Terror-Milizen das darbende Somalia und scheut auch nicht davor zurück, die UNO-Truppen anzugreifen. Um den Machtapparat des Despoten zu schwächen, entführen US-Einheiten dessen wichtigste Männer. Doch der Einsatz mündet in einer Katastrophe, als am 3. Oktober 1993 zwei Hubschrauber abgeschossen werden und rund 100 versprengte amerikanische Soldaten in den Häuserschluchten festsitzen. Was als kurzes Kommandounternehmen geplant war, entwickelt sich zu einem langen und blutigen Feuergefecht und endet in der größten amerikanischen Militärkatastrophe seit Vietnam.

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