Gerald Pettersen

Die 12-jährige Noora lebt auf einer norwegischen Insel, auf der ihre Familie Hütten an Touristen vermietet. Eines Tages findet sie ein hilfloses Robbenbaby, das sie versteckt und heimlich zu pflegen beginnt, damit es nicht dem Robben jagenden Feriengast Dieter in die Hände fällt. Durch ihre Heimlichtuerei zieht sie die Aufmerksamkeit anderer Gäste auf sich, die auf der Suche nach einem Päckchen mit Rauschgift sind, das wiederum Nooras jüngerer Bruder in seinem Besitz hat. Als bei ihrer schwangeren Mutter die Wehen einsetzen und sie von ihrem Vater ins Krankenhaus aufs Festland gebracht wird, spitzen sich während eines Sturms die Ereignisse zu...

Am 9. April 1940 erreichen die Schrecken des Zweiten Weltkrieges endgültig Norwegen, als die deutsche Armee ohne vorherige Kriegserklärung das Land angreift. König Haakon VII. flieht daraufhin mit seiner Familie aus Oslo, um sich den Nazis zu entziehen. Von seinem Sohn, Kronprinz Olav wird der Monarch, der sich bisher aus Prinzip aus allen Regierungsgeschäften herausgehalten hat, jedoch gedrängt, die Initiative zu ergreifen. Währenddessen bemüht sich der deutsche Diplomat Curt Bräuer darum, den Krieg zwischen den Ländern mit dem Erwirken einer nahezu bedingungslosen Kapitulation Norwegens doch noch abzuwenden. Haakon muss eine schwere Entscheidung treffen, die nicht nur über sein persönliches Schicksal entscheiden wird, sondern über die Zukunft seines gesamten Volkes...

In den USA findet ein Polizist (Clarence Smith) ein neugeborenes Mädchen, eingewickelt in ein Tuch mit scheinbar satanischen Symbolen und einem umgedrehten Kreuz um den Hals. Der Cop nimmt sich der Kleinen an, gibt ihr den Namen Hunter und zieht sie als seine Tochter auf. 20 Jahre später: Unter dem Vorwand, in eine andere Stadt zu fahren, um dort ans College zu gehen, fliegt Hunter (Alicia von Rittberg) in Wirklichkeit in die norwegische Stadt Bergen. Auf der Suche nach ihren leiblichen Eltern hat sie heimlich einen DNS-Test gemacht und herausgefunden, dass sie aus diesem Teil der Welt stammen muss. Dort angekommen, macht Hunter die Heavy-Metal-Sängerin Cecilia (Ellen Dorrit Petersen) ausfindig, die sie für ihre Mutter hält. Durch Cecilia erfährt die junge Frau endlich die ganze Wahrheit über ihre Herkunft: Diese führt sie zu einer abgelegenen Insel, auf der ihr Großvater (Stig R. Amdam) in einer Art Sekte ein abgeschiedenes Leben führt …

Buzz Aldrin, wo warst du in all dem Durcheinander?

— Buzz Aldrin, hvor ble det av deg i alt mylderet?

Mattias (Pål Sverre Hagen) wird in der Nacht der ersten Mondlandung 1969 geboren und beschließt schon als Kind, wie sein Vorbild zu leben: Buzz Aldrin, der zweite Mann auf dem Mond. Der ewige Zweite. Er entscheidet sich deshalb für ein Leben als Gärtner und ist zufrieden damit, im Hintergrund zu leben. Das Problem dabei ist seine Singstimme, eine der besten im Land, und dass sein Jugendfreund Jørn meint, dass man es der Welt schuldig ist, sein Talent zu nutzen, damit die Menschen es erleben können. Als Mattias‘ Freundin es schließlich nicht mehr mit ihm aushält und gleichzeitig die Gärtnerei, bei der er arbeitet, Konkurs anmeldet, sagt er Jørn zu, mit ihm und seiner Band zu einem Festival auf den Färöern zu fahren. Eigentlich soll es nach einer Woche wieder nach Hause gehen. Aber schon auf der Hinreise kommt es zum Streit, und Mattias wacht auf einer menschenleeren Straße irgendwo auf den Färöern auf. Hier trifft er Hafstein (Bjarne Henriksen), einen ziemlich alternativen färöischen Psychiater mit einem mehr oder weniger guten Plan. Und Anna. Und Pálli. Und Ennen. Und Carl, den Mann, der in einem Rettungsboot über das Meer kam. Es wird lange dauern, bis du wieder nach Hause kommst, Mattias. Ziemlich lange. Du wirst fast verschwinden. „Buzz Aldrin, wo warst du in all dem Durcheinander?“ ist die Verfilmung des gleichnamigen Bestsellers von Johan Harstad.

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