Germán De Silva

Eingehüllt in ein Klima der Angst zeigt das chilenische Drama die Konfrontation einer Frau mit der Unmenschlichkeit und Korruption unter Pinochet.

Einst war Antonio ein gefürchteter Dämonenjäger, jetzt sitzt der pensionierte Schamane in einer Irrenanstalt fest, wo ihm keiner seine Geschichten über schwarze Magie und Monster glaubt. Doch das Böse ist zurück - eine dämonische Präsenz will Antonio und seine nichts ahnende Tochter Helena töten, um die Blutlinie der Monsterjäger endgültig auszulöschen. Der alternde Hexenmeister muss aus der Anstalt ausbrechen, um zusammen mit Helena den Kampf gegen die Kreaturen der Hölle aufzunehmen.

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— El eslabón podrido

El Escondido, ein kleines Dorf im argentinischen Hinterland, ist der Schauplatz einer abgründigen Geschichte. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht Roberta, die dorfeigene Prostituierte, die bereits mit fast allen Männern den Beischlaf vollzogen hat. Ihre vom nahenden Tod gezeichnete Mutter warnt Roberta jedoch davor, mit allen Männern des Dorfes das Bett zu teilen. Sie ist der Überzeugung, dass Roberta danach von der Gemeinschaft verstoßen und ihren Tod finden wird. In der Folgezeit tut Roberta alles, um der düsteren Vorahnung ihrer Mutter entgegenzuwirken.Sie ahnt nicht, dass sie damit ein blutiges Massaker heraufbeschwört.

Morán arbeitet als Angestellter in einer Bank in Buenos Aires. Für seine Kollegen ist er so gut wie unsichtbar. Beim Abendessen mit seinem Kollegen Román erzählt Morán ihm, dass er genau 650.000 Dollar gestohlen hat, also genau das Doppelte dessen, was er bis zu seiner Pensionierung verdient hätte. Er will sich stellen, bietet Román jedoch an, das Geld zu teilen, wenn er sich bereit erklärt, es für die Dauer seiner Inhaftierung zu verstecken.

Ein Thriller basierend auf einer wahren Begebenheit: Im Dezember 1991 brechen sieben Schwerverbrecher, angeführt von Vulcano (Raúl Taibo) aus einem Hochsicherheitsgefängnis nahe Buenos Aires aus. Sie graben einen Tunnel unterhalb der Gefängnismauern, finden dabei jedoch nicht nur den Weg in die Freiheit, sondern auch zahlreiche menschliche Knochen. Nach reiflicher Überlegung beschließt einer der Flüchtigen, sich telefonisch einem Journalisten anzuvertrauen. Er vermutet, dass es sich bei den verscharrten Toten um politische Häftlinge handelt, die während der Diktatur ermordet wurden. Die Flüchtlinge beschließen einen Pakt mit den Toten, und nehmen sich vor, nach erfolgreicher Flucht die Existenz der Leichen publik zu machen.

Luciana (Macarena Achaga) ist in eine Reihe mysteriöser Todesfälle in ihrer Familie verwickelt, die sich von Minute zu Minute verschlimmern. Ihr Chef, ein rätselhafter Schriftsteller, überblickt die Szene mit einem schuldbewussten Auftreten. Während sie wie besessen darum kämpft, ihre einzige verbliebene Verwandte, ihre Schwester Valentina, am Leben zu erhalten, gerät sie an einen Scheideweg zwischen Vernunft und Tod. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und ein letzter Blutpakt, um diese Rache zu beenden.

Es ist nicht viel los im ländlichen Argentinien, wo der junge, schüchterne Marcos (Walter Rodríguez) mit seiner Familie lebt. Die Umstände sind bescheiden und die Geschlechterrollen klar verteilt. Der heiße Sommer macht das Leben nicht eben leichter, doch das Geld muss verdient und die Kuhherde zusammengehalten werden. Marcos baut sich im Alltag immer wieder kleine Inseln der Freiheit, schminkt sich heimlich sein fast noch kindliches Gesicht oder schlüpft hinter verschlossener Tür in bunte Kleider. Der Karneval steht vor der Tür und soll Marcos' Leben genauso einschneidend verändern wie der unerwartete Umzug der Familie...

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