Gina Haller

Eine lebensmüde 90jährige lernt durch ihre Enkelin die Freude an Karaoke-Abenden und Theater-Performances kennen.

Iris, die Frau von Antoine Doriot, einem reichen Bankier, verschwindet am helllichten Tag in Paris. Nur wenige Stunden später erhält Antoine einen beunruhigenden Anruf von dem vermeintlichen Entführer. Doch es ist alles anders, als es scheint! Die so zerbrechlich wirkende Iris hat ihre eigene Entführung inszeniert, um ihrem Mann zu entkommen. Dabei nutzt Iris die Lage des jungen, verschuldeten Mechanikers Max aus. Sie verspricht ihm das schnelle Geld, im Gegenzug muss er sich als ihr Entführer ausgeben. Doch er ahnt nicht, in welchem Netz aus dunklen Begierden, Lügen, Sex und Gewalt er sich verstrickt…

Frau Stern hat viel gesehen in ihrem Leben. Viele Männer hat sie geliebt, ein Restaurant geführt und vor allem: viel geraucht. Frau Stern ist 90 Jahre alt, Jüdin und hat die Nazis überlebt. Liebe, das hat sie gelernt, ist eine Entscheidung. Der Tod genauso. Und so entscheidet Frau Stern, dass es nun an der Zeit ist, aus der Welt zu gehen. Doch der Arzt mag ihr keine Hilfe sein, aus der Badewanne rettet sie ein Räuberpärchen und von den Schienen hilft ihr ein Spaziergänger wieder hoch. Der Einfachheit halber würde die resolute Dame gern an eine Waffe kommen. Enkelin Elli, könnte wohl am besten helfen, denn sie kennt den coolsten Dealer in Berlin-Neukölln. Doch Elli bringt Frau Stern den Tod nicht näher. Im Gegenteil. Die Liebe zwischen Großmutter und Enkeltochter ist so innig, dass Frau Stern irgendwie in den Freundeskreis der jungen Frau gerät, ganz selbstverständlich bei Karaoke-Abenden und Theater-Performances mitfeiert und das so natürlich und respektvoll, wie es nur sein kann.

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