Gisela Aderhold

Drei Geschichten, lose miteinander verbunden. Drei Geschichten über die Liebe, über die Sehnsucht nach Nähe, Geborgenheit und Glück, und über die Unmöglichkeit, dass dieses Verlangen erfüllt wird.

Karla Eckhardt ist forensische Psychiaterin und arbeitet als Gutachterin in Strafprozessen. Sie soll beurteilen, ob der Angeklagte Carsten Spanger schuldfähig ist. Der bekannte Architekt hat eine junge Frau entführt. Karla diagnostiziert bei ihm eine schwerwiegende Persönlichkeitsstörung und hat bald den Verdacht, einen Serienmörder vor sich zu haben. Als sich andeutet, dass noch ein Opfer in einem Versteck leben könnte, muss sie Spangers Vertrauen gewinnen. Doch Spanger zwingt Karla dazu, sich ihren eigenen Dämonen zu stellen.

Ozeanographie-Professorin Toni Lehmstedt ist vielbeschäftigt und immer unterwegs. Ihr privates Leben, auch die Beziehung zu ihrer Freundin Maria, ordnet sie den beruflichen Herausforderungen unter. Dass sie überfordert ist, merkt die junge Frau lange nicht. Erschöpfungssignale ihres Körpers ignoriert sie – bis ihr Lebenstempo sie aus der Bahn schleudert. In einer Fachklinik hofft sie auf schnelle Heilung. Doch Toni wird bald klar, dass sie sich in einem langwierigen Prozess mit ihrem Leben auseinandersetzen muss. Therapie-Übungen wie Schlafentzug oder mehrtägige Klausur ohne jegliche Ablenkung und Kontakt zur Außenwelt gehen nicht spurlos an ihr vorbei, und die Distanz zu ihren Mitpatienten und letztlich zu sich selbst beginnt zu bröckeln.

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