Isabel Bongard

Tod einer Polizistin

— Tod einer Polizistin

Der vermeintliche Polizistinnen-Mörder Frank Keller stellt nach 15 Jahren Gefängnisaufenthalt einen Antrag auf Entlassung aus der Sicherheitsverwahrung. Der wird jedoch abgelehnt. Aus Verzweiflung nimmt Keller seine Anwältin als Geisel und flieht aus dem Gerichtssaal. Sein erstes Ziel ist das Haus des kantigen und hoch angesehenen Polizei-Ausbilders Bruno Theweleit. Dessen Kollegin soll Keller vor 15 Jahren erschossen haben. Nach dem Vorfall begibt sich die junge Polizistin Lena Frey auf eigene Spurensuche und trifft auf immer mehr Widersprüche in jener Version, die vor 15 Jahren passiert sein soll. Damit zieht sie den Unmut von Theweleit und dem zwielichtigen Kommissar Günther Lehmann auf sich, der ebenfalls an dem Vorfall beteiligt war. Nach einem Treffen mit Keller beginnt Frey, an der Schuld des Mannes zu zweifeln.

In der bunt zusammengewürfelten Abschlussjahrgangsklasse 13e der Kepler Schule in Neukölln kommen zum Unterricht täglich sowohl Übersiedlerkinder, die legal in den westlichen Teil der Stadt gezogen sind, als auch Grenzgänger, die in Ost-Berlin zuhause sind, aber jeden Tag in den Westen pendeln, zusammen. Nachdem die Abiturienten im Juli 1961 ihre schriftlichen Prüfungen hinter sich haben, stehen ihnen nach den Sommerferien, im September die mündlichen bevor. Doch mit dem Bau der Berliner Mauer im August ist Berlin von einem Tag auf den anderen geteilt und auseinandergerissen – auch die Klasse 13e. Die Schüler aus dem Ostteil müssen schnell eine schwere Entscheidung treffen: Sollen sie den Versuch wagen, die Grenze noch zu überwinden oder ihre Zukunftsträume in den Wind schlagen?

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