Isabella Schmid

Als ihr Mann Lorenz der 37-jährigen Hausfrau Conny beim gemeinsamen Abendessen plötzlich eröffnet, dass er sich scheiden lassen will, ist die zweifache Mutter völlig überfordert, hat sie ihr ganzes bisheriges Dasein doch von anderen Menschen bestimmen lassen. Da hilft es auch nicht, dass Lorenz sie und die gemeinsamen Kinder Nelly und Julius in das alte Haus seiner verstorbenen Mutter verfrachtet. Völlig verunsichert sucht Conny daher anderweitig Anschluss. So möchte sie unbedingt zu einer Clique von Müttern aus Julius' Kindergarten gehören, die ihr Leben, ihre Kinder und auch ihre Ehemänner völlig unter Kontrolle zu haben scheinen. Doch sind die Ratschläge der selbstbewussten Frauen wirklich etwas wert?

Fliegende Fische müssen ins Meer

— Fliegende Fische müssen ins Meer

"Roberta ist die peinlichste Figur im Universum und die unfähigste Mutter aller Zeiten", so die 15-jährige Nana, die die Vorliebe ihrer Mutter für kurze, unglückliche Liebschaften verurteilt und deshalb deren Rolle im Haus selbst übernommen hat: Sie kümmert sich um die beiden jüngeren Geschwister und verdient als Schleusenwärterin in dem kleinen Ort am Rhein den Lebensunterhalt. Als das Jugendamt damit droht, Roberta das Sorgerecht für die Kinder zu entziehen, schwört diese Besserung und Enthaltsamkeit. Nana, die überzeugt ist, dass ihre Mutter nicht lange abstinent leben kann, macht sich nun selbst auf die Suche nach einem geeigneten Mann für Roberta und einem Stiefvater für sich und ihre Geschwister. Doch dann verliebt sich Nana selbst in den Auserwählten. Erst durch den unglücklichen Ausgang dieser Liebesgeschichte finden Mutter und Tochter zueinander.

Papa Moll hat es in seinem ersten Kinoabenteuer nicht gerade leicht: Zu Hause sind die Wasserleitungen beschädigt, sein Sohn Fritzli macht Ärger beim Dorfpolizist und sein Job als Qualitätskontrolleur in der Schokoladenfabrik steht auf der Kippe, weil der Absatz der produzierten Schokolade-Murmeli rapide einbricht. Ein Express-Grossauftrag aus China, der übers Wochenende über die Bühne gehen muss, könnte die brenzlige Lage gerade noch so retten. Als ihm Mama Moll dann auch noch eröffnet, dass bei ihr das Wellnesswochenende im Bad Zurzach mit der Frauengruppe vor der Tür steht, und ihm sein Chef kurzerhand seine hinterlistigen Kinder übers Wochenende unterjubelt, ist das Chaos natürlich vorprogrammiert.

Zehn Großstadtmenschen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, auf der Suche nach der idealen Beziehung: Da ist Agenturchef Frieder, der seine Frau seit Jahren mit deren Schwester betrügt, oder Fahrlehrer Paul, der glaubt, dass seine Frau, eine rassige Venezolanerin, ein Verhältnis mit dem Tanzlehrer hat. Und dann wäre da noch Daily-Soap-Star Alexa, die nach vielen Enttäuschungen in Pianospieler Stevie den Richtigen findet, während sich die spröde Beamtin Peggy doch tatsächlich in den Döner-Mann Youssef verliebt.

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