James Cady

New Mexico, 1892: Der verdiente Offizier Joseph Blocker erhält den Auftrag, den kranken Cheyenne-Häuptling Yellow Hawk der die vergangenen sieben Jahre im Gefängnis verbrachte, in dessen Stammesland nach Montana zu begleiten. Der letzte Wunsch des als unerbittlich bekannten Indianers ist es, zu Hause zu sterben. Blocker und Yellow Hawk haben eine gemeinsame Vergangenheit, weswegen Blocker den Auftrag nur äußerst widerwillig annimmt. Gemeinsam mit einigen Soldaten und der Familie des Häuptlings bricht die Truppe auf. Unterwegs stoßen sie auf die junge Witwe Rosalie Quaid, deren gesamte Familie kaltblütig von Komantschen umgebracht wurde. Die traumatisierte Frau schließt sich ihnen an und die Gruppe setzt ihren gefährlichen Weg quer durch das unwegsame Land und eine extrem feindselige Umgebung fort. Schon bald wird klar, dass sie nur als Gemeinschaft im Kampf ums Überleben eine Chance haben…

Ein eigenbrötlerischer Mann, der nur als der Rambler (Dermot Mulroney) bekannt ist, wird aus dem Gefängnis entlassen, doch in der ersehnten Freiheit warten nur der gewöhnliche Alltagstrott im schlechten Job, die zickige und unliebsame Freundin sowie die falschen Freunde auf ihn. Kein Grund also, dort lange zu verweilen. Passenderweise erreicht ihn ein Brief seines Bruders. Dieser ist mit seiner Familie ins ländliche Oregon gezogen und könnte auf seiner Farm Hilfe gebrauchen. Darüber muss der Rambler nicht zweimal nachdenken und macht sich sogleich per Anhalter auf den Weg. Auf seinem beschwerlichen Roadtrip passiert er zwielichtige Seitengassen, endlose Highways und abgelegene Geisterstädte. Bei diesen schrillen und gefährlichen Abenteuern trifft er auf zahlreiche skurrile Weggefährten und lässt sich auf eine heiße Nacht mit einer Femme fatale ein.

Simin (Sheila Vand) ist eine iranische Frau, die herausfinden möchte, was es bedeutet, eine freie Amerikanerin zu sein. Sie arbeitet für das Census Bureau, das in dem Bemühen, seine Bürger zu kontrollieren, ein Programm zur Aufzeichnung ihrer Träume gestartet hat. Ohne von diesem hinterhältigen Plan zu wissen, ist Simin hin- und hergerissen zwischen ihrem Mitgefühl für die Menschen, deren Träume sie aufzeichnet, und einer Wahrheit, die sie in sich selbst finden muss. Verfolgt von der Tatsache, dass ihr Vater vom islamischen Regime im Iran hingerichtet wurde, hat Simin einen Bewältigungsmechanismus in Form einer Welt der Fantasie und des Theaterspiels entwickelt. Sie fängt die Träume ihrer Gesprächspartner ein, gibt sie heimlich auf Farsi wieder und veröffentlicht sie in den sozialen Medien, wo sie ein wachsendes iranisches Publikum findet.

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