Jason Robinette

Marjorie war einst eine erfolgreiche Violonistin, doch spürt sie langsam die Zeichen der Zeit und ihr Gedächtnis wird immer lückenhafter. Deswegen versucht sie, so viel Zeit wie möglich mit ihrer Familie zu verbringen. Dazu nutzt sie auch ein neues Programm, das lebensechte Hologramme von Menschen generiert. Sie lässt sich daher eine Kopie ihres verstorbenen Ehemannes erstellen...

1961 Yale University: Der Sozial-Psychologe Stanley Milgram entwickelt ein psychologisches Experiment, bei dem die Probanden in dem Glauben gelassen werden, dass sie einem freundlichen Unbekannten, der sich an einem Stuhl gefesselt und in einem anderen Raum befindet, schmerzhafte elektrische Schläge verpassen. Das Ergebnis zeigt, dass die Mehrheit der Menschen auch nicht mit den Elektroschocks aufhört, wenn das Opfer um Gnade fleht. Die Begründung ist erschreckend wie simpel: Die Versuchsteilnehmer geben an, dass sie einfach die Anweisungen befolgt haben. Als die Prozesse gegen den Nazi Adolf Eichmann im Fernsehen ausgestrahlt werden, trifft Milgrams Experiment den Nerv der Zeit. In manchen Kreisen wird der Psychologe für seine Projekt gefeiert, einige Kritiker bezeichnen ihn als manipulatives, betrügendes Monstrum. Gegen alle Anfeindungen verteidigt Milgrams Frau Sasha den umstrittenen Wissenschaftler.

Als die Schwestern Jonna und Bree zu später Stunde im örtlichen Hallenbad einen ins Becken gefallenen Ring herausfischen wollen, wird die Fiberglas-Poolabdeckung über ihnen geschlossen. Weil die Wassertemperatur sinkt und die Luft zum Atmen knapper wird, geraten die beiden jungen Frauen schon bald in Panik, zumal Bree an Diabetes leidet. Doch das sind nicht die einzigen Probleme, mit denen die beiden zu kämpfen haben. Die sadistische Hausmeisterin Clara will an ihnen ein Exempel statuieren. Statt sie zu befreien, macht sie ihnen das Leben zur Hölle.

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