Jean-François Wolff

Jean-Claude Van Damme hat die Faxen dicke. Gerade hat er in den Staaten den Sorgerechtsstreit um seine Tochter verloren, die in der Schule wegen ihres Dads gehänselt wird. Zudem befindet seine Ex-Frau, seine Filme würden mehr als genug über seine väterlichen Qualitäten aussagen. Seinen Anwalt muss Jean-Claude natürlich trotzdem fristgerecht entlohnen und so kommt er entnervt und de facto pleite in seiner Heimat Brüssel an. Dort will er eigentlich nur Geld abheben, doch es bleibt beim Versuch.

Lucie ist mit dem Neurochirurgen Paul verheiratet, der sich in letzter Zeit verdächtig benimmt. In einer Bar wurde er von der jungen Kellnerin Lou angesprochen, die vorgab, ihn von einer Blinddarmoperation zu kennen – das ist ungewöhnlich, da Paul als Hirnchirurg arbeitet. Nachdem er anfangs noch gemeinsam mit seiner Frau über den Vorfall rätselt, häufen sich die Avancen von Lou, die ihm nun ständig Rosen schickt. Paul reagiert darauf geheimnisvoll, distanziert sich immer mehr von Lucie. Die wird am Ende doch misstrauisch und fängt an, die Aufrichtigkeit ihres Mannes infrage zu stellen. Paul aber kann sich sein eigenes Verhalten selbst nicht erklären, zweifelt irgendwann an seinem Verstand. Also versucht er, Lous Geheimnis auf die Spur zu kommen…

Polizist Mat ist der Mann für die Nachtschichten und die damit verbundenen Drogendelikte im 13. Pariser Polizeibezirk. Der Job hat ihn abgestumpft und desillusioniert. Aus seiner Lethargie wird Mat abrupt durch seinen todkranken Ex-Partner Franck gerissen, welcher ihm einen ungeheuerlichen Plan offenbart.

Vertraute Fremde

— Quartier Lointain

Der Comic-Zeichner Thomas steigt nach einer Geschäftsreise in den falschen Zug und landet in einem Dorf in den französischen Bergen – dem Ort seiner Kindheit. Lange war Thomas nicht mehr hier, Erinnerungen kommen hoch an die Zeit, als sein Vater die Familie ohne Ankündigung verlassen hatte. Noch ahnt er nicht, welches Abenteuer ihn nun erwartet. Wie in einem Traum findet er sich plötzlich in seiner eigenen Vergangenheit als 14-jähriger Teenager wieder, der seinem Vater in der Schneiderei hilft, für die Mutter Besorgungen macht, mit Freunden herumzieht und das zarte Gefühl der ersten Liebe erlebt. Doch dann erkennt Thomas seine eigentliche Mission: Ihm bleiben nur wenige Tage, um herauszufinden, was damals wirklich geschah und seinen Vater davon abzubringen, das scheinbar harmonische Familienglück zu zerstören.

Die letzte Lieferung

— La Confrérie des larmes

Das Privatleben des ehemaligen Polizisten Gabriel Chevalier befindet sich im steilen Sturzflug: Er ist dem Glücksspiel und dem Alkohol verfallen. Außerdem hat er es als Witwer und alleinerziehender Vater einer rebellischen Teenage-Tochter nicht gerade einfach. Geregelte Arbeit ist ein Fremdwort für ihn, er kriegt es einfach nicht auf die Reihe – also nimmt er ein dubioses Job-Angebot an. Seine Aufgabe: In einem leeren Raum sitzen und auf das Klingeln eines Telefons warten. Als dieses dann endlich einen Ton von sich gibt und er abnimmt, folgen weitere Instruktionen. Chevalier soll einen schwarzen Aktenkoffer zu einer bestimmten Adresse bringen. Eine weitere Bedingung folgt der Arbeitsanweisung: Unter gar keinen Umständen darf er in die Tasche hineinsehen.

Gott ist ein Misanthrop, der zusammen mit seiner Frau und Tochter Ea in einer Plattenbausiedlung in Brüssel wohnt und seine Zeit damit verbringt, die Menschheit mit immer neuen Einfällen zu quälen. Lediglich sein Sohn JC hat den Absprung geschafft und sich unter die Menschen gemischt, um seine frohe Botschaft zu verbreiten. Eines Tages flüchtet auch Ea, um es ihrem Bruder gleich zu tun und sich sechs Apostel zu suchen, die ein brandneues Testament aufsetzen sollen. Zuvor zerstört sie den göttlichen Computer. Nicht ohne noch allen Menschen ihr jeweiliges Todesdatum per SMS zu schicken.

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