Jörg Reimers

Eva führt mit ihrem Vater, einem erfolglosen, aber stets optimistischen Autoverkäufer, ihrer konsumsüchtigen Mutter und der schrulligen Oma ein glückliches Leben. Doch Eva ist ein Tick anders. Sie leidet am Tourette-Syndrom. Ihre Familie hat sich längst an ihre Tics, Schimpfwörter und Pöbeleien gewöhnt, und auch sonst kommt Eva mit ihrer Außenseiterrolle bestens zurecht. Als der Vater jedoch einen Job in Berlin angeboten bekommt, soll sie plötzlich ihre vertraute Umgebung verlassen. Nicht mit Eva. Dieser Umzug muss verhindert werden - um jeden Preis!

Nach einem langen Tag im Büro wird Lebensmittelmillionär Theo Albrecht abgefangen. Zwei Entführer verschleppen ihn und verlangen von der Familie zunächst 15 Millionen Mark Lösegeld. 17 Tage dauert das Martyrium, eingesperrt in einem Schrank. Theos Gattin Cilly und der Bruder Karl versuchen, die Nerven zu bewahren… Regisseur Raymond Ley mischt Zeitzeugeninterviews und Archivaufnahmen in die spannende Kriminalhandlung. Genauso spannend formt sich auch ein Stück Zeit- und Wirtschaftsgeschichte über die BRD und das Phänomen „Aldi“. Mit Sparsamkeit und Effizienz forcierten die Brüder nach dem Krieg ihr Handelsimperium.

Der letzte schöne Tag

— Der letzte schöne Tag

Es ist das letzte Mal, dass sie Sybilles Stimme hören, doch das können Lars Langhoff und die beiden Kinder Maike und Piet nicht ahnen. Für sie ist es jeweils nur ein ganz normales Telefonat. Und so reagiert die zwölfjährige Maike mit gewohnt pubertärem Trotz auf den Anruf ihrer Mutter. Auch Lars und der sechsjährige Piet sind nicht ganz bei der Sache, als sie mit Sybille telefonieren. Später werden sie ein schlechtes Gewissen haben, doch was geschehen ist, ist nicht mehr rückgängig zu machen.

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