John Paul Gamoke

Am Flughafen von Minneapolis geht gar nichts mehr. Die Zufahrtsstraßen sind verschneit, der Luftverkehr wird eingestellt. Und das an Weihnachten! Maddie sitzt mit ihren beiden Töchtern fest. Als ob sie nicht schon genug Ärger hätte. Erst am Morgen hat sie die Scheidungspapiere unterschrieben. Jetzt trifft sie auch noch Mat jenen Mann, von dem sie sich doch eigentlich trennen wollte

Seit Shakespeares ‘Romeo und Julia’ wissen wir: Die schönsten Romanzen sind immer noch die ohne Happy End. Ein solch romantisches, traurig-schönes Liebesmelodram schuf auch Regisseur Tony Bill 1983 mit ‘Real Love’. I. Der Küchengehilfe Adam ist zunächst viel zu schüchtern, um die Frau seiner Träume, die lebenslustige Kellnerin Caroline anzusprechen. Nachdem er ihr aber in einer gefährlichen Situation tapfer beigestanden hat, entbrennt zwischen den beiden doch noch die wahre Liebe. Was Caroline nicht weiß: Adam leidet an einer unheilbaren Krankheit.

John Skillpa, ein ruhiger aber freundlicher Einwohner der kleinen Provinzstadt Peacock, hat ein Geheimnis. Wenn John von der Arbeit nach Hause kommt, verwandelt er sich in Emma Skillpa, seine imaginäre, fürsorgliche Ehefrau. Sein bis dahin unentdecktes Doppelleben gerät völlig aus den Fugen, als Emma bei einem Zugunglück zum ersten Mal von Bewohnern der Kleinstadt gesehen wird. Während John verzweifelt versucht, ihre Indentität zu vertuschen, übernimmt Emma immer mehr Kontrolle über ihr gemeinsames Leben – mit allen Konsequenzen.