Josette Ménard

Eine bunt gemischte Truppe von Betreuern sorgt in einem Sommerferiencamp für jede Menge Wirbel. Kein Wunder, denn die Chaotentruppe benimmt sich die meiste Zeit über kindischer als die kleinen Gäste. Der Endzwanziger Vincent leitet ein Sommerferiencamp in Frankreich. Unterstützt wird er dabei von einer bunt gemischten Truppe von Betreuern: Joseph ist ein bulliger, mit seltsamem Humor gesegneter Schwarzer, Nadine die homöopathische Methoden bevorzugende ärztliche Assistenz, Caroline bringt selten ein Wort heraus und hält sich die meiste Zeit für eines von den Kindern, und Frauenheld Daniel hat es auf den schönen, aber verantwortungslosen Neuzugang Lisa abgesehen. In diesem Sommer ist nicht immer klar, wer Kind ist und wer Erwachsener, denn eigentlich weiß keiner so genau, wo sein Platz im Leben ist. Allerhand Chaos ist dabei vorprogrammiert.

La Môme eröffnete die Berlinale 2007 und erntete tosenden Beifall. Die Geschichte über das kleine Mädchen aus dem armen Pariser Stadtteil Belleville, das die Herzen der Franzosen als Edith Piaf eroberte, beschränkt sich nicht auf die glanzvollen Momente im Leben der Sängerin, sondern zeigt einen Menschen zwischen Krankheit, Drogensucht und Leid.

Verkannt und ungeliebt - so fühlte sich Violette Leduc, unehelich geboren. Aber sie hat den Mut, über intimste Gefühle und Erlebnisse zu schreiben - so stark, leidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor. 1945 begegnet sie Simone de Beauvoir und überreicht ihr den ersten Roman, der das Verhältnis zur ablehnenden Mutter behandelt. Simone ist hingerissen und beschließt, Violettes Karriere nach Kräften zu fördern. Damit beginnt eine lebenslange tiefe Freundschaft, getragen von Violettes unbändigem Durst nach Liebe und Selbstbefreiung durchs Schreiben und Simones unerschütterlicher Überzeugung, das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau in ihren Händen zu halten ...

Der tapfere Ritter Godefroy de Montmirail ist froh, endlich wieder in seinem beschaulichen 12. Jahrhundert zu sein. Da kennt er sich wenigstens aus und hofft jetzt auf die Heirat mit der edlen Frénégonde de Pouille. Leider steht dem Jawort der Schwiegerpapa in spe im Wege. Der will sein Töchterchen erst hergeben, wenn der heilige Fruchtbarkeitszahn aus dem Brautschmuck wieder da ist. Pech für Godefroy: Das Beißerchen hat sein gar nicht so treu ergebener Diener Jacquouille behalten, der es sich im 20. Jahrhundert gutgehen lässt. In die Vergangenheit hat er seinen Doppelgänger geschickt. Ritter Godefroy bleibt also nichts anderes übrig, als noch einmal in die Zukunft zu reisen, um Knecht und Zahn zurückzuholen, damit wieder Ruhe und Frieden einkehrt und er endlich heiraten darf. Doch etwas geht schief...

Die Schüler des Jules-Ferry-Gymnasiums sind eine Katastrophe: Im Schnitt schaffen nur zwölf Prozent das Abitur. Der Schulbehörde ist die schlechteste Schule des Landes ein Dorn im Auge und will sie schließen. Nur noch eine letzte Chance wird dem Direktor zugestanden: Sollten im kommenden Abiturjahrgang 50 Prozent der Schüler die Prüfungen bestehen, darf der Lehrbetrieb fortgesetzt werden. Doch wie sollen faule Schüler wie beispielsweise der ewig rumalbernde Boul bloß zum Lernen animiert werden? Frei nach der Regel „Minus mal Minus ergibt Plus“ kommt der Schulleitung eine Idee: Wenn man den fiesen Schülern total miese Lehrer vorsetzt, könnte vielleicht etwas Gutes dabei herauskommen. Der absolut verzweifelte Plan wird kurzerhand in die Tat umgesetzt und wie zu erwarten bricht das Chaos nun endgültig aus…

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