Kira Bohn

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.

1916, Zeit für Oliver Woodward sich zu verabschieden. Statt seiner großen Liebe warten der Schlamm und Dreck des grauenvollen Kampfes an der Westfront auf den jungen Australier. Woodward und seine kleine Spezialeinheit von Mineuren arbeiten an einem weiten Netz von Tunneln – tief unter den feindlichen Linien. Mit genug Sprengstoff in der Tasche, um den Lauf des Krieges endgültig zu verändern, bereiten sie die größte Explosion der Welt vor – lautlos, denn jedes Geräusch könnte die Stellung verraten.

Psychotherapeut Peter Bowers Leben gerät aus den Fugen, als er entdeckt, dass seine Patienten Geister von Menschen sind, die alle vor 20 Jahren am selben Tag gestorben sind: Nach dem Tod seiner Tochter ist Peter Bower bemüht, sein Leben in geordnete Bahnen zu lenken. Das erweist sich allerdings als schwierig, da seine Frau seitdem an Depressionen leidet und auf Medikamente angewiesen ist. Als Psychologe ist Peter normalerweise für die geistige Gesundheit anderer Leute zuständig, doch als eines Tages ein Mädchen in seiner Praxis auftaucht, wird die Tür seine Vergangenheit aufgestoßen. Der Psychologe scheint mit Ducan Stewart selbst einen Therapeuten zu benötigen, denn es fällt ihm zunehmend schwerer, Realität und Fantasie auseinanderzuhalten. Als er herausfindet, dass die Patienten, die er betreut, Geister von Menschen sind, die allesamt 20 Jahre zuvor gestorben sind, zweifelt der Arzt an seinem Verstand.

Als Jess mit Freunden einen Segeltörn unternimmt, hat sie von Anfang an ein seltsames Gefühl. Ihre schlimmsten Ängste werden wahr, als die Yacht in einen Sturm kommt und sie sich auf einen verlassenen Ozean-Dampfer retten müssen. Jess ist davon überzeugt, dass sie schon einmal auf diesem Schiff war und obwohl dieses verwahrlost ist, sind sie trotzdem nicht allein. Jemand jagt sie, einen nach dem anderen. Nur Jess hat den Schlüssel zum Ende dieses nervenaufreibenden Terrors in der Hand - ohne etwas davon zu ahnen…

Nachdem sich Set, der Gott der Dunkelheit, des ägyptischen Throns bemächtigt hat, droht das einst friedliche und wohl behütete Reich im Chaos zu versinken. Nur wenige Rebellen leisten noch Widerstand gegen den unbarmherzigen Herrscher und seine brutalen Gefolgsleute. Einer von ihnen ist der Dieb Bek, ein mutiger Held, der sich auf eine ungewöhnliche Allianz einlässt, um nicht zuletzt seine große Liebe Zaya aus dem Totenreich zurückzuholen: Gemeinsam mit dem Gott Horus plant Bek, Sets Schreckensherrschaft ein für alle Mal zu beenden. Ihre abenteuerliche Reise führt sie bis ins Jenseits und hinauf in den Himmel, wo der Sterbliche und der Gott mehrere gefährliche Aufgaben meistern müssen. Schließlich bringt sie jede von ihnen dem alles entscheidenden Aufeinandertreffen mit dem Gott der Dunkelheit ein Stückchen näher...

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